Eigentümer 2.0

Nachdem unser Bauantrag heute um 12 Uhr das zuständige Amt erreicht hat, lag heute auch schon die Rechnung vom Amtsgericht im Briefkasten. Komischer Weise nur an den Bauherrn adressiert ist damit die letzte Rechnung zum Grundstückskauf bei uns aufgelaufen. Hoffen wir mal dass die selbe Rechnung nicht nochmal an die Bauherrin geht. Frau W. vom Amt für Stadtentwicklung sagte mir eine schnelle Bearbeitung unseres Bauantrags zu, unsere dunkle Wunschfassade habe ich dabei vorerst verschwiegen, darüber werden wir sicherlich noch lange genug reden müssen 😉

Veröffentlicht unter Allgemeines, Gebühren, Grundstück, Neues Wohnen in der Innenstadt, Planung | Kommentare deaktiviert für Eigentümer 2.0

Bauantrag!

Heute haben wir beim Architekten unseren Bauantrag unterschrieben. Es fehlt noch eine kleine Zuarbeit vom Statiker, aber die soll bis spätestens morgen da sein. Dann geht er also endlich raus … unser Bauantrag!

Veröffentlicht unter Allgemeines, Planung | Kommentare deaktiviert für Bauantrag!

Wichtige Post – Wir sind Eigentümer !

Heute war der Briefkasten endlich gnädig, gleich 4 wichtige Unterlagen zum Hausbau und den damit verbundenen Verpflichtungen.

Die EGS hat uns den Vertrag für die Kostenübernahme der Grundstücksbereinigung zugesendet. Außer den Kosten für die Gehwegsperrung und das Baustellen-WC werden alle anderen Kosten zu 100% durch Städtebauförderung übernommen. Alle beteiligten Institutionen der Stadt haben damit ihr Wort gehalten die Lückenbebauung zu unterstützen. Vielen Dank! Unser Dank geht natürlich auch an den Architekten der sich auch dort richtig gut gekümmert hat und kein Detail vergessen hat. Ein großer Stein fällt uns vom Herzen und wird als erledigter Meilenstein auf unserem Hausbauweg liegen bleiben. Mit unserer Architektenwahl sind wir wirklich zufrieden und bereuen diese bislang nicht ein Stück. Beim Dachgeschossentwurf hat sich wieder gezeigt dass unsere Wünsche gut umgesetzt werden.

Weiterhin sind wir jetzt ganz offiziell und rechtmäßig Grundstücksbesitzer. Wir und unsere Grundschuld stehen nämlich jetzt im Grundbuch von Schwerin. Also kamen die Unterlagen vom Notar noch rechtzeitig beim Grundbuchamt an um „zügig“ bearbeitet werden zu können. Perfekt. Damit stehen nun auch die Kreditmittel nach Baugenehmigung zur vollen Verfügung.

Auch das Finanzamt hat sich gemeldet und uns den Einheitssatz und den Grundsteuermessbetrag mitgeteilt. Für unser unbebautes Grundstück wurde der Einheitssatz mit 818,00 € (1600 DM) festgesetzt, der Grundsteuermessbetrag beträgt 8,18 € . Mit dem Schweriner Hebesatz von 500% werden wir dann auf gute 40,90 € Grundsteuern für das unbebaute Grundstück kommen. Bebaut sieht die Sache dann natürlich wieder anders aus. Mit 500% ist Schwerin nicht gerade Mittelfeld – eine teure Stadt. Der endgültige Bescheid kommt allerdings von der Gemeinde und steht noch aus. Alles Kosten die man bei der Finanzierungsplanung als spätere Nebenkosten nicht vergessen darf.

Also letzter Brief zum Hausbau kam noch die Police unserer Risiko-Lebensversicherung. Bei so hohen finanziellen Verpflichtungen sollte man nicht vergessen auch die Angehörigen und Mitschuldner entsprechend abzusichern. Sollte einem von uns etwas zustoßen so ist der andere zumindest für einen langen Zeitraum entsprechend finanziell abgesichert.

Morgen steht das Gespräch mit dem Elektriker an um einen groben Überblick und ein Angebot für die späteren Leistungen zu erhalten. Einen Teil der Elektroinstallation wollen wir ja in Eigenleistung erstellen.

Jetzt wird erstmal auf die großartigen Neuigkeiten mit einem Gläschen Sekt angestoßen – Prost !!!

Veröffentlicht unter Allgemeines, Finanzierung, Gebühren, Grundstück, Neues Wohnen in der Innenstadt, Planung | 6 Kommentare

Zwischenbericht

So richtig viel Neues gibt es derzeit nicht. Zumindest keine Meilensteine. Wir befinden uns allerdings auf einem guten Weg.

Bauantrag: Für den Bauantrag werden derzeit die Unterlagen zusammengestellt und sollen vorraussichtlich am Freitag fertig gestellt werden. Dazu haben wir auch für den Dachgeschossausbau eine interessante Variante gefunden. Da bekommt man richtig Lust sofort mit dem Ausbau zu beginnen…wenn Geld keine Rolle spielen würde. Wir verfeinern derweil immer wieder ein paar Details und Gedanken, verwerfen einiges und machen neu. Eine Baustelle ist noch unsere Badplanung die aber wieder ein bisschen nach hinten gerückt ist … Bauantrag geht vor!

Heizung/Sanitär: Auch hier soll am Freitag das LV fertig sein, wir hatten es schon zur Korrektur. Es ist eine Mischung zwischen umfangreich und oberflächlich. Anhand der Angebote werden wir sicherlich schnell Spreu von Weizen trennen können, obwohl wir bis auf eine Firma nur Empfehlungen anschreiben. Der bekannte Haustechnikplaner des Architekten hat somit eine leichte Vorauswahl getroffen. Sollte uns alles nicht gefallen müssen wir dann nochmal konkreter werden. Feilschen um jeden Preis und damit um die Qualität soll ja auch nicht das Ziel der Reise werden. Die Frist zur Angebotsabgabe endet dann am 01.04.2011.

Finanzierung: Die Rechnung des Statikers haben wir per E-Mail an die Bank geschickt. Heute kam die Nachricht dass sie auch bezahlt wurde. Leider ist unsere Grundschuld noch nicht eingetragen, auch im Briefkasten bei uns noch keine Kostenrechnung vom Grundbuchamt. So langsam wirds mal Zeit. Schön dass die Rechnung dennoch unkompliziert gezahlt wird, ein  paar Unterlagen wie Rohbauversicherung und Bauantrag/genehmigung müssen dann auch noch zur Bank geschickt werden.

Grundstücksbereinigung: Auch hier warten wir auf Post von der EGS … bislang alles still, aber das muss nicht unbedingt negativ sein … nur gespannt sind wir mittlerweile sehr.

Nebenkosten: Damit fackeln die Gemeinden überhaupt nicht lange. Auf der Einzugsermächtigung die ich im Januar erteilt habe hatte ich einen Zahlendreher, Montag dann die Rücklastschriftgebühr, heute ein weiterer Brief mit Rücklastschriftgebühr + Mahnkosten. Obwohl ich direkt am Montag Abend eine neue Einzugsermächtigung gefaxt habe ging gleich noch ne Mahnung raus … die sind echt witzig. Ein kurzer Anruf konnte uns wenigstens die Mahnkosten ersparen – dennoch ein recht flinkes Volk diese Gebührenjäger 😉 . Die Mahnabteilung ist wohl schneller als die Poststelle.

Veröffentlicht unter Allgemeines, Finanzierung, Haustechnik, Planung | Kommentare deaktiviert für Zwischenbericht

Planung unter Volldampf

Nach einem gestrigen Seminar in Hamburg stand noch ein kurzer Termin beim Architekten an. Neben den üblichen Planungsabstimmungen wurde mir dann noch die Rechnung des Statikers überreicht. Die erste richtig große Summe die fällig wird, also vielleicht auch Zeit das erste mal auf Kreditmittel zuzugreifen um eine gewisse Liquidität zu erhalten.

Fast täglich trudeln zum Abend Mails vom Architekten ein mit unseren Hausaufgaben. In dieser Woche haben wir für die Ausschreibung der Haustechnik unter anderem schon ein paar favorisierte Sanitärartikel ausgesucht. Lange haben wir das schon vor uns her geschoben, haben dann aber doch recht schnell ein paar Favoriten gefunden. Zumindest haben wir unsere Richtung ein wenig konkretisiert und jeweils ein bis zwei Alternativen genannt die zur Ausschreibung kommen. Neben der Badausstattung, gilt es auch das von uns stiefmütterlich behandelte Dachgeschoss einmal mit Wänden und Möbeln zu versehen. Für den Bauantrag wollen wir schon mal spätere Dachfenster und eine mögliche Raumteilung einreichen. Dabei müssen wir uns auch mit der richtigen Treppenwahl beschäftigen da wir natürlich gerne beide Treppen einheitlich gestalten wollen und vielleicht sogar beide gleich einbauen werden. Da es dem Bauherren an Konstruktionskenntnis, Praxis und Möglichkeiten nicht fehlt geht die Tendenz momentan zur Stahltreppe. Im gestrigen kurzen Gespräch, das doch länger als gedacht dauerte, haben wir dann nochmal Bodenbeläge und weitere Gestaltungsdetails diskutiert. Momentan kommen uns Zweifel an einem reinen Steinfußboden so dass die Tendenz in Richtung naturfreundlichem Linoleum oder Parkett geht. Für das Linoleum werden wir wohl keinen Beziehungsberater brauchen, beim Parkett gehen unsere Vorstellungen dann doch wieder etwas auseinander. Ein Geschlechterkampf ist allerdings nicht zu erwarten. Der Architekt zeichnet derweil fleißig Wasser und Abwasserrohre in die Grundrisse und bereitet den Bauantrag vor.

Ein weiteres Highlight eines jeden Tages ist für den Bauherrn der Gang zum Briefkasten. Wir warten auf Post vom Grundbuchamt, welches uns endlich als Grundstückseigentümer tituliert und hoffentlich auch die Eintragung der Grundschuld amtlich macht. Die zweite ersehnte Post kommt dann hoffentlich bald von der EGS betreffend der Grundstücksbereinigung. Bislang hat die EGS immer sehr zügig gearbeitet und natürlich hoffen wir dass es so weiter geht – Grund zur Beschwerde gab es für uns bisher keinesfalls. So stellt man sich kommunale Dienstleistung vor. Wir haben bislang immer jemanden erreicht der für uns ein Ohr hatte und uns weiterhelfen konnte. Momentan nimmt uns aber unser Architekt dort viel Arbeit ab. Die Grundstücksbereinigung ist, neben der Initiative „Neues Wohnen in der Innenstadt“ und der Städtebauförderung für unsere Lückenbebauung, schließlich schon der dritte Vorgang mit diesem kommunalen Dienstleister.

Veröffentlicht unter Allgemeines, Finanzierung, Gebühren, Haustechnik, Planung | Kommentare deaktiviert für Planung unter Volldampf

Unser Architekt haut rein…Grundstücksvobereitung

Gestern endete die Frist zur Abgabe der Angebote für die Grundstücksvorbereitung. Diese umfasst, nur um einmal einen Eindruck zu vermitteln, folgende Leistungen:

  • Baustelleneinrichtung incl. Bauzaun, Toilette, Baumschutz und sämtl. Sperrgenehmigungen
  • Demontieren der Zäune auf der Nord- und Westseite
  • Abräumen des Grundstücks und das Roden von Bewuchs
  • ca. 50 m³ Böden Abtragen
  • ca. 30 m³ Altes Mauerwerk entfernen
  • Sicherung des Nachbarhauses mit Bohlenwand (falls erforderlich)
  • Rückbau vorhandene Hausanschlüsse
  • Wiederherstellung Abbruchkante Fußweg
  • Putzen und Abdichten eines Fassenteils des Nachbarhauses
  • Grube füllen (110 m³)  und verdichten mit Nachweis der Proctordichte

Freitag um 12:00 Uhr war Angebotabgabe. Um 16:30 hatte unser Architekt schon den Preisspiegel fertig und die Angebote geprüft und verglichen. Nach einem kurzen Termin hat Herr Rimpel dann nochmal ordentlich reingehauen und um 19:00 schon alles für die EGS fertig gemacht. Die Stadt, vertreten durch die EGS, hatte uns ja zugesagt die Kosten für die Bereinigung des Grundstücks zu übernehmen. Jetzt sind wir natürlich gespannt wie ein Flitzbogen wie hoch diese Beteiligung ausfällt. Die Gesamtsummen der Angebote hat dann unsere Vorstellung doch um einiges übertroffen, hoffentlich zieht die Stadt gut mit und äussert sich zügig.

Bislang zahlt sich unsere Entscheidung für einen Architekten voll aus. Mit einem Bauträger wäre eine solche Baumaßnahme und mit den Rahmenbedingungen deutlich stressiger für uns gewesen. Außerdem bleibt immer das gute Gefühl dass es jemanden gibt der sich voll und ganz für unsere Interessen einsetzt und nicht ständig den Blick auf die eigene Marge wirft. Im übrigen geben sich auch die angefragten Firmen bei Aufträgen über Architekten in der Preisgestaltung oft Mühe. Ein Architekt der gute Erfahrungen mit einer Firma gemacht hat wird diese auch weiterhin gerne anfragen und beauftragen. Firmen die später mit Nachträgen und weiteren übl(ich)en Tricks glänzen, verschwinden dann schnell von der Empfehlungliste. Als Solo-Bauherr (ohne Architekt und Bauträger) kann man diese Erfahrungen ja nur einmal während seines Bauvorhabens machen, dann ist es meist zu spät.

Veröffentlicht unter Allgemeines, Grundstück, Neues Wohnen in der Innenstadt | Kommentare deaktiviert für Unser Architekt haut rein…Grundstücksvobereitung

Statik und Wärmeschutznachweis

Heute sind Statik und Wärmeschutznachweis bei uns eingetroffen. Damit steht nun dem Bauantrag fast nichts mehr im Wege. Auf 164 Seiten wurde unser Haus nun eingehend hinsichtlich der Standsicherheit untersucht. Weitere 23 Seiten befassen sich mit dem Wärmeschutznachweis und der Erkenntnis dass unser Haus EnEV-gerecht geplant ist. Wir schaffen keine Super-Passivhaus-Werte, bringen es aber immerhin auf eine Verbesserung von 22,7% des Jahresprimärenergiebedarfs sowie 28,6% weniger Transmissionswärmeverluste gegenüber dem Referenzgebäude. Am Ende steht damit ein Jahresheizwärmebedarf von 60,72 kWh/qm*Jahr. Klingt erstmal recht viel, mal sehen wie hoch der tatsächliche Verbrauch und die tatsächlichen Kosten nachher sind. Mit der Heizlast, also dem echten Wärmebedarf des Hauses hat dieser Wert nämlich recht wenig zu tun.

Neben den oben genannten Unterlagen hat ein kurzer Termin mit dem Architekten auch die Fassadenentwürfe für die Baugenehmigung ans tageslicht gebracht. Wir haben noch einige unterschiedliche Abstufungen für die Grautöne der Fenster zur Diskussion und immer wieder das Problem von Bildschirmanzeige und Druckfarbe. Manchmal liegen einfach Welten dazwischen und das sorgte im Laufe des Tages für reichlich Verwirrung bei uns. Nach dem Wochenende werden wir dann weiter beraten und diskutieren. Herr Albert aus dem Architekturbüro hat auch noch einen interessanten Dachziegel besorgt der ordentlich Fläche macht. Weiterhin habe ich gefühlte 20kg Elektrokataloge zur Ansicht mitgenommen, vielleicht ändert sich unsere Schalterwahl ja doch noch. Zu bedenken gab man uns ob man nicht vielleicht doch einige Schalter im Erdgeschoss etwas edler ausführen will. Das entscheidet am Ende der Geldbeutel. Unsere Küche hat sich also heute wieder mit Dachziegeln und Katalogen gefüllt – sehr zur Freude der Bauherrin. Dabei habe ich gerade am Wochenende erst die letzten verblieben und aussortierten Dachziegelmuster in den Keller geschleppt. Ein kleines Gartenhäuschen kriegen wir zum Ende unserer Baumaßnahmen sicherlich mit einem bunten Massivdach gedeckt.

Die weiteren Aussichten: Ausschreibungen vorbereiten, Bauantrag vorbereiten, Ausschreibung Grundstücksbereinigung auswerten, Planung Elektrotechnik und demnächst auch Farbkonzept der Innenraumgestaltung.  Erstmal bin ich gespannt wie sich das Ende Ausschreibung zur Grundstücksvorbereitung morgen entwickelt.

Veröffentlicht unter Allgemeines, Planung | 2 Kommentare

Nebenkosten

Beim Bau nicht zu vernachlässigen sind die Nebenkosten. Für den Einen sind das Küche, Carport und Vorgartenbepflanzung – was ich meine sind Notar- und Gerichtskosten, Baugrundgutachten, Versicherungen und Grunderwerbssteuer. Zu diesem Thema flatterte am Wochenende auch unsere letzte Notarrechnung in den Briefkasten. Im Laufe der letzten Woche haben wir dann auch eine Wohngebäudeversicherung abgeschlossen. Diese tritt ab Mai in Kraft und bildet bis zum Zeitraum der Fertigstellung die Feuer-Rohbau-Versicherung. Damit wird die Baustelle gegen Feuer, Explosion und daraus folgende Schäden versichert. Kommt aber der böse Wolf und pustet unser fast fertiges Häuschen um, so zahlt das nur die Bauleistungsversicherung.  Weiterhin greift diese Versicherung auch bei Materialfehlern, Vandalismus, Hochwasser, Fahrlässigkeit und höherer Gewalt. Da wir aber mit Ziegeln bauen, hoffen wir dass der böse Wolf schnell in ein anderes Baugebiet ziehen wird und unsere dann bestehende Bauleistungsversicherung nicht in Anspruch genommen werden muss.
Die Summe der einzelnen Nebenkosten ist natürlich abhängig vom Kaufpreis des Grundstückes, um ein bestimmtes Minimum kommt man dabei leider nicht herum. Bei günstigen Grundstücken erreichen die Nebenkosten dann sehr schnell einen zweistelligen Prozentsatz des Grundstückspreises, teurere Grundstücken haben damit verhältnismässig geringere Nebenkosten. Unter 2.000 -3.000 € sollte man aber dafür nicht einkalkulieren.

Von der Planungsfront gibt es momentan nicht viel Neues. Ende der Woche sollten alle Unternehmen Ihre Angebote für die Grundstücksbereinigung beim Architekten eingereicht haben. Wir sind also gespannt. Heute musste ich aufgrund großer Neugier dann nach Feierabend doch noch mal schnell zum Elektro-Großhandel fahren. Im Gepäck hatte ich auf der Heimreise eine Schalter-Steckdosen-Kombination der Merten M-Smart Serie. Diese liegt nun zur Anschauung bei uns zu Hause rum und wurde für gut befunden.

Da sich unser Blog mittlerweile immer größerer Beliebtheit erfreut möchte ich euch noch kurz auf die Möglichkeit hinweisen per E-Mail über neue Beiträge informiert zu werden. Dazu einfach die E-Mailadresse unten rechts in das Feld eintragen und absenden. Im Postfach muss dann nur nochmal eure Mailadresse bestätigt werden. Ich gebe zu dass ich selbst diese Möglichkeit bei meinen Lieblingsblogs nicht nutze … es ist doch immer wieder spannend das erste mal am Tag auf einen Blog zu klicken und sich von Neuigkeiten überraschen zu lassen.

Veröffentlicht unter Allgemeines, Gebühren | Ein Kommentar

Baum fällt…

Das gestrige Wetter musste einfach genutzt werden. Die ersten echten Handgriffe am Grundstück! Zu Anfang ein komisches Gefühl, man fühlte sich doch irgendwie fremd und komisch inmitten der Feldstadt auf ein abgezäntes Grundstück zu gehen, bewaffnet mit Beil und Säge. Ziel war es die letzten 2 wild gewachsenen Bäume auf dem Grundstück zu entfernen. Unser Architekt spaßte damit sie später gleich als Brennholz für unseren Kamin zu nutzen, mittlerweile finde ich die Idee auch ganz gut, die Stämme werden erstmal zwischengelagert. Bevor die großen Bagger nun anrücken und im Frühjahr die Bäume wieder so richtig ausschlagen habe ich beschlossen die Bäume gleich selber umzulegen. Nach kurzer Überlegung wo nun der Schnitt am besten zu setzen sei wagte ich mich dann auch an das Unterfangen. Lange hat es nicht gedauert und die Rubinien (falsche Akazie) lagen in der Waagerechten. Es gab weder Personen noch Sachschäden an benachbarten Zäunen oder Häusern. Da ich durch angekündigten Besuch der Schwiegereltern und Geschwister nur wenig Zeit hatte blieb es dann beim kurzen entästen. Der Rest muss später mal mit einer helfenden Hand folgen. Die Stämmchen sind dann doch erstaunlich lang wenn sie mal liegen und wiegen so einiges. Zum Ende der Aktion fühlte ich mich dann auch auf dem Grundstück schon deutlich wohler, eine neue Nachbarin grüßte während meiner Sägeaktion freundlich aus dem Fenster … ja liebe Anwohner … es wird ernst.

Am Freitag begingen wir dann noch den Geburtstag meines Schwagers und ich hab mit dem befreundeten Elektriker gesprochen. In der kommenden Woche werde ich mich also nochmal intensiv mit der Elektroplanung beschäftigen um zu sehen wie groß die Unterverteilungen in den einzelnen Etagen werden müssen. Dann stelle ich alles einmal zusammen und wir können über Geld reden. Die Firma soll den Haupt-Schaltschrank und die Unterverteilungen setzen. Von dort aus mache ich dann in Eigenleistung weiter. Zum Ende wird natürlich alles nochmal fachmännisch geprüft. Demnächst werden wir nochmal einige Muster für Schalterprogramme begutachten, wobei unsere Wahl schon sehr stark auf das System M-Smart von Merten gefallen ist. Dieses Thema lässt ja viel Platz für Fantasie und Gestaltung, die Preise dürfen einen dann aber nicht abschrecken. Wir suchen also ein relativ zeitloses Schalterprogramm das auch in den Geldbeutel passt.

Jetzt noch ein paar Bilder vom Holz machen 😉

 

Veröffentlicht unter Grundstück, Haustechnik, Planung | 4 Kommentare

Planung, Planung, Planung …

Unsere Hausaufgaben bzgl. der Elektroplanung haben wir erst einmal gemacht. Die daraus resultierende, erste Stückliste ist doch schon beachtlich lang. Endgültig wird die Planung noch lange nicht sein. Da wir Elektro mit sehr viel Eigenleistung machen wollen hat das Feintuning noch ein wenig Zeit. Einige Ideen müssen noch reifen bis wir uns darauf festnageln lassen. Am nächsten Wochenende werde ich einen befreundeten Elektriker zu unseren Plänen befragen denn schließlich brauchen wir noch jemanden der uns dabei fachgerecht unterstützt. Zählerschrank, Hausanschluss und die Abnahme darf sowieso nur durch ein zugelassenes Unternehmen erfolgen. Noch bleibt uns also ein wenig Zeit uns diesbezüglich noch Gedanken zu machen. Fest steht schon seit längerem dass LAN und TV in nahezu jeden Raum, und das auch mehrfach, geführt wird. Aus eigener Erfahrung im Elternhaus weiß ich wie schnell sich ein Raumkarussell zu drehen beginnt. Plötzlich ist das Schlafzimmer ein Kinderzimmer, das Kinderzimmer wird zum Gästezimmer usw.. Das soll das neue Haus vertragen. Weiter planen wir in jeder Etage eine Unterverteilung zu setzten, das hat viel damit zu tun dass wir uns eine teilweise Vermietung ja noch offen halten wollen falls wir mal weniger Platz benötigen. Ob das Sinn macht wird sich erst in ferner Zukunft zeigen. Der Dachgeschossausbau ist ja erst für die sehr ferne Zukunft geplant.

Gestern waren die Ausschreibungsunterlagen für Grundstücksbereinigung im elektronischen Briefkasten. Herr Rimpel hat es geschaft das Leistungsverzeichnis auf satte 18 Seiten anwachsen zu lassen. Vergessen wurde hoffentlich nichts. Damit geht es nun zu mehreren Firmen und wir erwarten bis 25.2. die Angebote. Dann geht alles zur EGS und wird dort nochmals ausgewertet – schließlich wollen oder sollen die das ja auch bezahlen. Das ist unser nächster großer Meilenstein.

Veröffentlicht unter Allgemeines, Grundstück, Neues Wohnen in der Innenstadt, Planung | Kommentare deaktiviert für Planung, Planung, Planung …