Ich fass es nicht…

…welches Amt wundert sich denn noch über seinen Ruf ?

Nachdem uns in den letzten Tagen über unsern Architekten mitgeteilt wurde dass der Bauantrag weiterbearbeitet wird wenn wir den Vorschuss gezahlt haben habe ich es heute mal geschafft bei der Stadtkasse nach zu haken. Am 8. April ist der Betrag bei uns gebucht, am 11. April bei der Stadt und die Fälligkeit war zum 24.April. Da muss sich jetzt also noch der Bauherr persönlich darum kümmern dass im Amt die Info von einer Abteilung zur nächsten getragen wird. Derweil bekommt aber durch die Blume gesagt: „Zahlen Sie erstmal Ihren Abschlag, vorher mache ich keinen Finger mehr krumm!“

Am Montag wird die nette Dame der Stadtkasse nun also unserem Sachbearbeiter der Abteilung Bauordnung mitteilen dass die Kohle da ist.

Die Sendung Extra3  aus dem NDR würde sagen: TOLL!

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Die Hoffnung stirbt zuletzt…

In vielerlei Hinsicht haben sich jetzt doch die Ergnisse gehäuft die es mal wieder nötig machen einen neuen Blog-Eintrag zu Verfassen:

Unser Bauantrag soll wohl mittlerweile vollständig sein. Der nette Bearbeiter hat allerdings von der Stadtkasse (nach über 4 Wochen) immer noch keine Info dass wir die 75% Anzahlung schon geleistet haben. Auch so ist er sehr, sehr, sehr ausgelastet mit seiner Arbeit. Naja wir warten ab und hoffen dass sein zugesagter Termin Mitte Mai gehalten wird. Für Leser mit Kenntnissen in Rechtssprechung(sprache) habe ich hier die Herausforderung uns den folgenden Satz bitte ins Deutsche zu übersetzten, dabei geht es um die Begründung zum geforderten Vorschuss der Bearbeitungsgebühren:

Von dieser Möglichkeit mache ich im vorliegenden Fall Gebrauch, da der in diesem
Genehmigungsverfahren von mir zu betreibende Verwaltungsaufwand nicht nur gering ist und meine
Vorleistung dieses Verwaltungsaufwandes in der Höhe der zu erwartenden Gebühr meine
Leistungsfähigkeit unangemessen einschränken würde.

Die Ausschreibung der Haustechnik hat auch noch 2 Kanidaten gefunden die in die nähere Auswahl kommen. Hier finden nächste Woche nochmal „Sondierungsgespräche“ mit den beiden Anbietern statt. Wir sind jedoch guter Hoffnung einen Anbieter mit einem guten Preis-Leistungsverhältnis zu finden. Ein transpartentes und vielversprechndes Angebot liegt vor.

Weitere Ausschreibungen sind in Arbeit und sollen am Dienstag dann in die Post gehen. Der Rohbau liegt schon zur Korrektur bei uns und muss über das Wochenende dann mal durchgelesen werden. Weitere Ausschreibungen wie Dachdecker, Zimmermann und Fenster folgen dann.

Als nächstes steht dann der Antrag bei den Stadtwerken auf dem Zettel da das Rohr für den Mehrspartenhausanschluss bei unserer Länge wohl eine etwas längere Lieferzeit hat. Der Mehrspartenhausanschluss ist eigentlich nichts weiter als ein System zur zentralen Medieneinführung (Gas, Wasser, Strom etc.)

Zu guter letzt hat unser Architekt dann auch endlich mal damit gedroht den Honorarvertrag zu besiegeln … Zeit wirds auch 😉 aber bislang sind wir ja auch roh über jeden Taler der noch in unserem Säckl bleibt. Baubeginn ist für Mitte Juni geplant.

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Ostern und Weihnachten auf einen Tag?

Wenn das gehen würde dann würde ich mir doch glatt ein Wiregate wünschen!Das Wiregate ist ein Multifunktionsgateway über das wir später unsere Heizung steuern wollen und das ein wenig Intelligenz mit ins Haus bringt 😉

Durch verschiedenste Plug-In’s lassen sich dort Logikfunktionen wie Abwesenheit, Helligkeitsgesteuerte Beleuchtung, Abwesenheitskontrolle, Anwesenheitssimulation und viele andere Dinge realisieren. Eine in Zukunft erscheinende Visualisierung wird es dann möglich machen bestimmte Funktionen im Haus von jedem Rechner aus zu steuern.

Zukunftsmusik – aber genau das richtige Spielzeug für den Bauherrn.

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Berufswahl

…Haustechnik!

Am Wochenende kam nun noch der zweite Anbieter Haustechnik zum Zuge. Die Preise scheinen sich exorbitant zu entwickeln, hohe Margen sind da garantiert. Dass wir mit dem Problem nicht alleine stehen tröstet uns zwar wenig aber lässt sich nachvollziehen. Eine Kollegin unseres Architekten hat ihn heute auch angerufen um nach einem Heizungsbauer ohne Mondpreise zu fragen. Wir werden also mit der Haustechnik nochmal eine zweite Angebotsrunde fahren müssen und unseren Umkreis ein wenig erweitern. 60.000 € für eine Heizung und zwei Bäder (keine Wellnessoasen) sind dann doch ein wenig übertrieben.

Falls jemand einen Tipp hat – immer her damit !

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Zeit für ein Update…

Momentan ist beruflich viel los und da kommt der Blog wohl ein wenig kurz. Nach unseren Informationen wurde unser Bauantrag beim Bauausschuss wie gewünscht „durchgewunken“. Die Fassadenfarbe wurde nicht einmal bemängelt das lässt hoffen. Nachdem unser Architekt beim Amt für Stadtentwicklung, sie die Initiative „Neues Wohnen in der Innenstadt“ tagelang keinen erreichte hatte er doch irgendwann Glück. Die Kommunikationslücke zum Bauamt war wohl bekannt. Schnell wurden dann nochmal Unterlagen zusammengesucht, Protokolle kopiert und das ganze dann dem Sachbearbeiter und dem Amtsleiter zugesendet. Herr Dr. Reinkober (Amtsleiter) hat das ganze Verfahren dann dem Bauausschuss geschildert und es gab keine Einwände. Jetzt hoffen wir dass wir nun zügig eine Antwort vom entsprechenden Sachbearbeiter bekommen. Schließlich haben wir schon 75% der Gebühren gezahlt 😉

Ende dieser Woche sollen dann auch die restlichen Angebote für die Haustechnik eingetroffen sein. Derweil flatterte der Grundsteuerbescheid für unser unbebautes Grundstück ins Haus, im Vergleich zu den sonstigen Gebühren sind diese Summen ja schon fast lächerlich. Richtig zugelangt wird dann sicherlich wenn das Haus steht.

Die Elektroplanung schreitet derweil gut voran, in ein paar Tagen werde ich mich nochmal mit dem Elektriker treffen um einige Änderungen zu besprechen. Wir sind also irgendwo zwischen Ausführung und Planung, so langsam soll es mal losgehen, ungeduldig sind wir allemal und die Wohnung wird langsam richtig klein.

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Bussystem…wozu brauchen wir das denn ?

Da ich unseren Haushalt in den letzten Tagen mit EIB/KNX Kram wieder einmal auf den Kopf gestellt und verwüstet habe ist die Frage mittlerweile abgehakt. Männerspielzeug! Um es mal kurz auf den Punkt zu bringen: „Geiles Zeugs!“

Ich habe ja schon vom EIB-Testkoffer aus den Kleinanzeigen berichtet. Eine lohnende Investition. Dazu gabs vom Verkäufer noch einen Haufen anderen Krempel der entweder Verwendung findet oder wieder in den Wirtschaftskreislauf geworfen wird (ebay). Das Kistchen ist einfach gestrickt aber hat alles an Board. Da man ja bei einer Steckdose nie Weiß wo die Phase ist zeigt einem der Koffer an wenn der Stecker zur Stromversorgung falsch eingesteckt ist. Die montierte Hutschiene hat eine Datenschiene (für ältere Geräte) und auch eine RS232 Schnittstelle sowie Netzteil mit Drossel sind schon eingebaut. Mittlerweile ist alles an Geräten vorhanden um sämtliche Beleuchtungen erstmal schalten zu können. Damit musste natürlich erstmal ein wenig gespielt werden. Eine Renovierungslampe ließ schon erahnen was für Möglichkeiten es später gibt. Sanft anfahrendes Licht hat schon was. Jetzt besteht natürlich der Wunsch irgendwann alle Räume dimmbar zu Beleuchten. Bald müssen wir also in Sachen Beleuchtung etwas fixer werden. Die Dimmaktoren sind natürlich unglaublich teuer und in Sachen DALI, was etwas preiswerter sein soll, hab ich mich noch nicht eingearbeitet. Das Jung Multifunktionstableau macht auf jeden fall einen „geilen“ Eindruck und wird sich super als Schaltzentrale im Wohnzimmer machen. Die etwas älteren Schaltaktoren sind zwar nicht flüsterleise, aber das Preis-Leistungsverhältnis stimmt. Die Walther Aktoren sind modular aufgebaut und so kann ich die Module für EG und OG recht geschickt zusammenstellen.

Vorsicht: Suchtgefahr !

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Sekt zum ernüchternden Ergebnis

Heute war Klönschnack beim Architekten angesagt. Eigentlich sollten die Ausschreibungsergebnisse für die Haustechnik ausgewertet und kurz besprochen werden. Eine Flasche Sekt für den eingereichten Bauantrag sollte auch noch geköpft werden.

Die Haustechnik war schnell abgehakt. Eine von 4 Firmen hat es für nötig befunden ein Angebot abzugeben. Dieses lag zudem noch ein gutes Drittel über unseren Erwartungen. Wir warten noch ein paar Tage ob es noch Nachzügler gibt und dann muss beraten werden.

Ansonsten ein sehr tolles Treffen und unsere Architektenwahl hat sich mal wieder positiv bestätigt. Weiter so !

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Typisch Behörden ?

Dass an unserem Bauantrag gearbeitet wird ist ja richtig toll. Aber eigentlich sollte der nächste Artikel einen anderen Titel tragen, bleiben wir aber chronologisch. Wer online schonmal eingekauft hat kennt Vorkasse. Dass aber auch die öffentliche Hand mittlerweile beim Prinzip Vorkasse angekommen ist, das war uns neu (vielleicht kommt öffentliche Hand ja von „Hand offen halten“?). So müssen jetzt binnen eines Monats dreiviertel der Gebühren für den Bauantrag eingezahlt werden. Die Gebühren berechnen sich nach, umbautem Raum, statistischen Rohbaukosten, Baupreisindex und einem entsprechenden Wert. Dieser Bescheid flatterte vor 2 Tagen bei uns ein. Heute hab ich kurz beim Architekten angerufen der sich das Angebot des Elektrikers mal kurz ansehen sollte. Das Gespräch verlief jedoch anders als geplant. Das Bauamt!

Er war gerade dabei uns eine Mail mit dem Inhalt des letzten Schreibens zu senden. Ich fasse mal kurz zusammen: Fenstergrößen zu unterschiedlich, Dachfenster gefällt nicht, Fassadenaufteilung gefällt nicht und die Fassadenfarbe etwas zu dunkel. Wir fragen uns jetzt natürlich ob die linke Hand im Amt weiß was die rechte Hand macht – die Antwort denken wir uns lieber :-). Herr Rimpel wird morgen also mal bei der Abteilung Stadtentwicklung vorstellig werden um zu sehen wo da das Kommunikationsproblem liegt.

Bis auf die Fassadenfarbe sind die genannten Elemente ein wichtiger Bestandteil der Jurysitzung zum Neuen Wohnen in der Innenstadt gewesen. Mal sehen wer sich durchsetzt…nicht das wir mit der Planung nochmal bei Null anfangen sollen ;-).

Das Stichwort des Sachbearbeiters war schlichtweg die Erhaltungssatzung. Eigentlich dachten wir bis heute dass es sich beim Bauantrag nur um ein „durchwinken“ handelt, die Farbe mal ausgenommen. Ähnlich witzig ist die Frist zur Begleichung des Rechnungsbetrages. ein stattlicher Monat, allerdings, und das erfährt man aus dem Schreiben das an den Architekten ging ist die Zahlung die Voraussetzung für die Erteilung der Baugenehmigung. Jetzt fragt sich der Bauherr natürlich ob man denn auch darüber informiert werden würde dass alles fertig ist und nun gezahlt werden muss, oder ob bis auf Zahlungseingang gewartet wird. Wir werden also jetzt mal fleißig zahlen und auf schnelle Klärung hoffen.

Am 7.4. steht unser Bauantrag dann beim Bauausschuss auf der Tagesordnung. Es bleibt also spannend.

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Bleicher6 goes KNX

Die Würfel sind gefallen, die Entscheidung geht pro KNX/EIB. Sämtliche Vorbereitungen dafür zu treffen und dann doch erstmal konventionell zu installieren ist einfach unwirtschaftlich.

Das erste KNX-Spielzeug liegt schon zu Hause und war ein echtes Schnäppchen aus der Bucht (ebay). Eigentlich hatte ich nur aus Interesse mitgeboten aber erstaunlicher Weise günstig gewonnen. Ein Jung RCD3096M Raumcontroller wird die kleine Schaltzentrale im Wohn- und Esszimmer. Aus dem Kleinanzeigenmarkt ist ein EIB-Testkoffer mit weiteren EIB/KNX Komponenten zu mir unterwegs. Als Gesamtpaket gabs das Teil quasi geschenkt (Preis/Leistung). Ausserdem kann ich so bequem zu Hause die einzelnen Geräte programmieren … davon gibts dann später mal ein Bild.

Die Planung auf dem Papier ist schon sehr weit fortgeschritten. Lange habe ich nicht mehr so viel mit Bleistift und Radiergummi gearbeitet. Eine Excel-Tabelle kann man daraus später noch machen. Eine logische Nummerierung der Gruppen und Adressen war nicht einfach, mein Ziel war es anhand der Gruppennummern und Adressen später genau zu erkennen wo das Bauteil steckt und welche Funktionen es hat. Mal sehen ob der Plan aufgeht. Eine kleine Literaturempfehlung sei an dieser Stelle „Installationsbus EIB – Twisted Pair“ von Robert Beiter. Mit kleinen Kopiervorlagen die einem die Planung schon gut vereinfachen und Überblick schaffen. Bald steht also fest wie viele Aktoren, Sensoren und andere Komponenten für unser Haus als Minimalvariante benötigt werden. Weitere Literatur ist ebenfalls im Anflug um tiefer in die Materie eindringen zu können. Schwerin ist in Sachen Fachliteratur bei Bibliothek und Buchhandel ein echtes Dorf.

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Bauherrengemeinschaft

Ein interessantes Wort und auf den ersten Blick würde man sagen trifft für uns nicht zu. Denkt man. Für das Bauamt sind wir jedoch eine Bauherrengemeinschaft und diese braucht einen Vertreter. So haben wir jetzt eine Vollmacht erstellt die den Bauherren bevollmächtigt Anträge und Erklärungen entgegen zu nehmen und zu erteilen. Also hat der Bauherr jetzt eine Vollmacht von der Bauherrin … irgendwie witzig. Ansonsten ist uns damit mitgeteilt worden dass unser Bauantrag und die damit verbundenen Anträge ordnungsgemäß eingegangen sind. Wir hoffen mit unserem Bauvorhaben diese Woche noch in den Bauausschuss zu kommen. Deshalb haben wir die Vollmacht heute gleich noch persönlich beim Amt abgeben. Warum man nicht in der Lage ist Anträge von zwei Personen zu bearbeiten bleibt ein Rätsel. Wie wird das wohl bei verheirateten Paaren sein?

Ansonsten widme ich ich momentan der KNX/EIB Problematik und lese mir die Grundlagen dazu an. In wie weit wir da was realisieren werden steht noch auf einem anderen Blatt und ist in erster Linie von den Finanzen abhängig.

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