Die Würfel sind gefallen, die Entscheidung geht pro KNX/EIB. Sämtliche Vorbereitungen dafür zu treffen und dann doch erstmal konventionell zu installieren ist einfach unwirtschaftlich.
Das erste KNX-Spielzeug liegt schon zu Hause und war ein echtes Schnäppchen aus der Bucht (ebay). Eigentlich hatte ich nur aus Interesse mitgeboten aber erstaunlicher Weise günstig gewonnen. Ein Jung RCD3096M Raumcontroller wird die kleine Schaltzentrale im Wohn- und Esszimmer. Aus dem Kleinanzeigenmarkt ist ein EIB-Testkoffer mit weiteren EIB/KNX Komponenten zu mir unterwegs. Als Gesamtpaket gabs das Teil quasi geschenkt (Preis/Leistung). Ausserdem kann ich so bequem zu Hause die einzelnen Geräte programmieren … davon gibts dann später mal ein Bild.
Die Planung auf dem Papier ist schon sehr weit fortgeschritten. Lange habe ich nicht mehr so viel mit Bleistift und Radiergummi gearbeitet. Eine Excel-Tabelle kann man daraus später noch machen. Eine logische Nummerierung der Gruppen und Adressen war nicht einfach, mein Ziel war es anhand der Gruppennummern und Adressen später genau zu erkennen wo das Bauteil steckt und welche Funktionen es hat. Mal sehen ob der Plan aufgeht. Eine kleine Literaturempfehlung sei an dieser Stelle „Installationsbus EIB – Twisted Pair“ von Robert Beiter. Mit kleinen Kopiervorlagen die einem die Planung schon gut vereinfachen und Überblick schaffen. Bald steht also fest wie viele Aktoren, Sensoren und andere Komponenten für unser Haus als Minimalvariante benötigt werden. Weitere Literatur ist ebenfalls im Anflug um tiefer in die Materie eindringen zu können. Schwerin ist in Sachen Fachliteratur bei Bibliothek und Buchhandel ein echtes Dorf.