Beim Bau nicht zu vernachlässigen sind die Nebenkosten. Für den Einen sind das Küche, Carport und Vorgartenbepflanzung – was ich meine sind Notar- und Gerichtskosten, Baugrundgutachten, Versicherungen und Grunderwerbssteuer. Zu diesem Thema flatterte am Wochenende auch unsere letzte Notarrechnung in den Briefkasten. Im Laufe der letzten Woche haben wir dann auch eine Wohngebäudeversicherung abgeschlossen. Diese tritt ab Mai in Kraft und bildet bis zum Zeitraum der Fertigstellung die Feuer-Rohbau-Versicherung. Damit wird die Baustelle gegen Feuer, Explosion und daraus folgende Schäden versichert. Kommt aber der böse Wolf und pustet unser fast fertiges Häuschen um, so zahlt das nur die Bauleistungsversicherung. Weiterhin greift diese Versicherung auch bei Materialfehlern, Vandalismus, Hochwasser, Fahrlässigkeit und höherer Gewalt. Da wir aber mit Ziegeln bauen, hoffen wir dass der böse Wolf schnell in ein anderes Baugebiet ziehen wird und unsere dann bestehende Bauleistungsversicherung nicht in Anspruch genommen werden muss.
Die Summe der einzelnen Nebenkosten ist natürlich abhängig vom Kaufpreis des Grundstückes, um ein bestimmtes Minimum kommt man dabei leider nicht herum. Bei günstigen Grundstücken erreichen die Nebenkosten dann sehr schnell einen zweistelligen Prozentsatz des Grundstückspreises, teurere Grundstücken haben damit verhältnismässig geringere Nebenkosten. Unter 2.000 -3.000 € sollte man aber dafür nicht einkalkulieren.
Von der Planungsfront gibt es momentan nicht viel Neues. Ende der Woche sollten alle Unternehmen Ihre Angebote für die Grundstücksbereinigung beim Architekten eingereicht haben. Wir sind also gespannt. Heute musste ich aufgrund großer Neugier dann nach Feierabend doch noch mal schnell zum Elektro-Großhandel fahren. Im Gepäck hatte ich auf der Heimreise eine Schalter-Steckdosen-Kombination der Merten M-Smart Serie. Diese liegt nun zur Anschauung bei uns zu Hause rum und wurde für gut befunden.
Da sich unser Blog mittlerweile immer größerer Beliebtheit erfreut möchte ich euch noch kurz auf die Möglichkeit hinweisen per E-Mail über neue Beiträge informiert zu werden. Dazu einfach die E-Mailadresse unten rechts in das Feld eintragen und absenden. Im Postfach muss dann nur nochmal eure Mailadresse bestätigt werden. Ich gebe zu dass ich selbst diese Möglichkeit bei meinen Lieblingsblogs nicht nutze … es ist doch immer wieder spannend das erste mal am Tag auf einen Blog zu klicken und sich von Neuigkeiten überraschen zu lassen.