Rasen mähen

Für unser kleines Stück Garten musste ein Rasenmäher her. Schnell war klar dass wir was kleines, kompaktes suchen. Nicht zu sperrig sollte es sein um unseren begrenzten Stauraum nicht zu strapazieren.

Was lag da näher als ein Spindelmäher? Ja diese altmodischen Teile ohne Strom, Benzin und mit hervorragender CO2-Bilanz in der Nutzung.

Zum Geburtstag lag eben genau so ein Gerät als Geschenk vom Schwiegervater sowie Schwager/Schwägerin bereit. Natürlich wurde sofort getestet und für gut befunden. Man sollte dies jedoch regelmäßig machen. Die Grashalme waren teilweise schon deutlich zu lang aber beim nächsten Schnitt wird es besser. Vielleicht können wir die Arbeit ja auch auf das begeisterte Kind abwälzen, der Mäher lässt sich jedenfalls auch Kindertauglich umbauen. Für optimale Ergebnisse müssen wir jedenfalls die Rasenfläche noch einebnen. Dies wird aber erst im Herbst erfolgen wenn die „Gartenzeit“ vorbei ist. Dann wird auch gleich noch mal satt nachgesät um im nächsten Frühjahr einen schönen und robusten Rasen zu haben.

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Terrasse (fast) fertig

Lange hat es gedauert aber endlich ist es soweit. bis auf wenige Kleinarbeiten ist unsere Terrasse jetzt wirklich fertig!

Bislang wurden irgendwas um die 30-35 Tonnen Material per Hand in und aus dem Garten transportiert. Am Wochenende konnte dann aber endlich eingerichtet und quasi eingeweiht werden. Der örtliche Bauhaus hatte passend am Samstag das neue Prospekt im Briefkasten deponiert – wir sind sofort fündig geworden.  Die Bauherrenmama und die Bauherrenoma haben zum bevorstehenden Bauherrengeburtstag die Stühle bezahlt. Der ausziehbare Tisch ging auf unser Konto.

Nun liegen hier etliche Meter heimischer Lärche und sorgen für ein neues Lebensgefühl. Auch der Sitzsack durfte endlich nach draußen. Dieser wird wohl der neue Bauherrenlieblingsplatz.

Nun fehlen nur noch 2 Bretter am Eingang der Terrasse, die Abdeckungen der Betonmauer und ein finaler Schnitt des Tischlers an der Betonmauer entlang.

Weiter geht es nun mit der linken (Ost-) Seite des Gründstückes. dort gilt es ebenfalls eine Stützmauer zu erstellen um den Ausgang vom HWR endlich Pflastern zu können.

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Endspurt Terrassenvorbereitung …

Endlich sind wir soweit dass das Holz rauf kann. In diesem Moment warte ich quasi auf den Paketboten mit den Stellfüßen um endlich mit den Holzarbeiten anzufangen. Die letzten Tage haben bei sommerlichsten Wetter einiges an Anstrengung gekostet, aber so langsam sieht es vom Wohnzimmer mit Blick aus dem Fenster auch nach Garten aus.

Die Gehwegplatten für die Stellfüße sind positioniert, darunter Wurzelvlies und darunter nochmals verdichteter Brechsand. Alles fein säuberlich mit 2 Tonnen Splitt abgedeckt. Vegetation von unten halte ich damit für ausgeschlossen.

Unser Rasen hat auch seinen ersten Schnitt bekommen und beim Besuch im Baumarkt kamen wir nicht an zwei Töpfen Tomaten vorbei. Mal sehen wie sich das in den nächsten Jahren gestaltet, aber unsere kleine Kräuterecke wird wohl nicht ausreichen. Der Rucola gibt sich aber Mühe uns mit eigenem Salat zu versorgen. Mal sehen wann es endlich soweit ist. Selbst Herr Maulwurf hat schonmal im Garten vorbeigeschaut.

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Think green.

Lange haben wir überlegt was für einen Belag unsere Terrasse bekommen soll. Das Dauerholz (WPC) war zu teuer, ebenso Bangkirai. Dazu kommt beim Tropenholz der Umweltgedanke. Selbst die sibirische Lärche geniesst einen zweifelhaften Ruf. Mit der Douglasie konnten wir uns auch nicht recht anfreunden und wollten zudem auch keine geriffelten Dielen.

Was bleibt da noch?

Durch Zufall fanden wir genau das was uns richtig erscheint in den Kleinanzeigen. In 30km Entfernung verkauft jemand „Mecklenburger Lärche“, also Holz aus unserer Region.
Das Rohmaß liegt bei 31x150x5000mm und wird nach dem Hobeln dem gängigen Dielenmaß entsprechen. Das ganze zum unschlagbaren Preis macht die Sache rund.

Gut fürs Gewissen und den Geldbeutel.

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Garten – Kurzer Bericht

Zum Thema Garten ein kurzer Bericht, die nächsten Tage dann auch mal ein paar Details.

Der erste Rasen gedeiht schon auf einem Teilstück, soviel sei verraten. Beeindruckender sind allerdings die Wiegescheine unsere örtlichen Entsorgers. Mit Hänger und Schubkarre haben wir bislang gute 35 Tonnen aus/in den Garten Transportiert. Im Garten hatten sich immerhin noch 4.200 kg Bauschutt versteckt, einige 100kg liegen sicherlich noch in tieferen Erdschichten, aber irgendwann verlässt einen der Mut. An lehmhaltiger Erde konnten wir immerhin 25.800 kg per per Hand und Schubkarre aus unserem Garten verbannen. Der Kies für den Beton der Stützmauern und die Andeckerde zur Rasensaat bringen es zusammen auf weitere 10 Tonnen. Nach diesen Tagen weiß man dann wirklich was man geschafft hat.2014-07-07 19.35.53

Im nächsten Jahr (oder vielleicht schon im Herbst?) rücken wir dann der linken Grundstücksgrenze zu Leibe. Je nach dem wie schnell sich der Boden im Rasenbereich setzt gibt es dann noch einmal eine Ladung Erde um die Unebenheiten auszugleichen, dies aber erst wenn der Rasen ein halbwegs solides Wurzelbett hat. Dann wird auch noch ordentlich nachgesät.

Die nächsten Schritte: Betonstufen setzen (Terrasse/Rasen), letzte Stützmauer mit E-Verteiler fertigstellen, Holzterrasse.

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Es lichtet sich …

… in unserem Garten. Wir dürfen wohl behaupten die Hälfte unseres großen Berges mittlerweile entsorgt zu haben. zumindest die Wiegescheine des Recyclinghofes testieren uns 10 Tonnen Aushub oder Bauschutt der bislang per Schubkarre und Hänger den Weg aus dem Garten gefunden hat. Die Idee eines Arbeitskollegen ein tiefes Loch zu buddeln und dort die Erde reinzuschütten hatte ich nach kurzer Überlegung dann doch verworfen.

Der Bauschutt ist hier eine echt fiese Angelegenheit. Wir versuchen so viel wie möglich aus dem Boden zu holen, an einigen Stellen wird uns das wohl nicht vollständig gelingen. Da gibt es teilweise echte Brocken. fundstückWenigstens wissen wir wo wir später keinen Teich anlegen sollten ;). Bei knappen 130qm Grundstück (abzgl. Terrasse) werden wir uns aber eh auf das kurze Grün beschränken.

 

nachwuchs

Seit dem Kindertag haben wir nun auch einen Bagger im Garten der uns beim Aushub fleissig unterstützt ;). Naja zumindest 10 Minuten hält die Begeisterung, danach wird dann doch lieber mit Autos im Kieshaufen gespielt. Auf den Sandkasten wird sich allerdings schon gefreut.

Sobald der Berg komplett entfernt wurde werden wir uns an die Blockstufen zur Kräuterecke machen. Die soll hinten rechts im Schatten entstehen. Man hat dann einen direkten Weg von der Küche dorthin. Auch ein paar kleine schattentaugliche Leckereien werden wir versuchen dort unter zu bringen. Ein bisschen kniffelig wird es noch den Elektroverteiler in die letzte Stützmauer zu integrieren und dann kann es auch schon mit dem Terrassenholz los gehen. Tendenz dort ist eine gehobelte Lärche, mal sehen welcher unserer Holzhändler die besorgen kann. Für einen kleinen Eindruck der geschafften Arbeit hier mal der Fortschritt aus unterschiedlichen Perspektiven.

 

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Steinreich … und ein riesiges Problem

… wie das zusammen passt? Ganz einfach. Mittlerweile hat sich ein guter Kubikmeter Feldsteine auf dem Grundstück angefunden und wir haben gerade mal die Hälfte der Fläche bearbeitet. Das wird also locker reichen um unsere kleinen Zwischenpodeste im Garten damit zu pflastern. Am Ende lassen sich die Steinchen vielleicht sogar noch in Bargeld wandeln. Anders sieht es mit unserem etwas größeren Problem aus. Um genau zu sein ist das ein etwa 15 Tonnen schweres Problem. Der riesige Berg im Garten wird so um die 8-10 Kubikmeter haben und entsprechend schwer sein. Auf den Hänger passt mit Mühe eine gute Tonne rauf, ein halber Kubikmeter. Da muss also doch ein Container vor die Tür und wir brauchen Arme wie Popeye.

Machen wir eine kurze Mathe Exkursion:
10-12 Schaufeln Erde = 1 Schubkarre
10-12 Schubkarren Erde = 1 Hänger
1 Hänger = 1 Tonne = 0,5 Kubikmeter
Ergebnis: 8 Kubikmeter = 16 Tonnen = 16 Hänger = 160 Schubkarren = 1600 Schaufeln (Wenn’s gut läuft)

Die erste Ecke im Garten steuert jedenfalls dem Ende entgegen. Hier mal ein 7-Tage-Baufortschritt im Vorher-Nachher vergleich.

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Ansonsten habt sich noch ein guter Kubikmeter Holz in Form von Brettern, Platten und Paletten im Garten angefunden der auch entsorgt werden will. Ebenso die Eimer und Beutel voller Wein, Efeu und Wurzelresten und wohl noch unzähligen Eimern an alten Ziegeln.

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Beton, Kies, Steine -> Stützmauern

Gestern wurde mal wieder im Garten gearbeitet. Dank unseres Schwagers konnten wir ordentlich was schaffen. Für die 3 letzen Stützmauern (in diesem Jahr) haben wir erfolgreich die Fundamente angelegt. Die größte konnten wir noch am gleichen Tag mit Beton füllen und haben somit die Grenze zum Nachbargrundstück fast fertig. Ein Mieter im Nachbarhaus konnte die Fertigstellung wohl nicht abwarten, zumindest so die Vermutung. Ob auch wegen anderer Dinge im Haus oder nur wegen uns war jemand von der Hausverwaltung mit dabei. Gott sei Dank etwas kompetenter als der entsprechende Mieter. Das Ende vom Lied: Alles gut – Muss eben gemacht werden – Sagen Sie Bescheid wenn Sie fertig sind, dann stellen wir den neuen Zaun.  Na geht doch, obwohl unsere Akzeptanz in der Nachbarschaft mit dem Aufbringen der Fassadenfarbe doch stark gelitten hat.

Zurück zum Garten – man sieht sehr gut wie schön der Boden steht. Zum Aushub von Fundamenten also wirklich ideal. Aber ordentlich bestückt mit Resten früherer Bebauung und Feldsteinen. a mittlerweile auch die Nachbarn fragen, ja wir wissen dass man Steine eigentlich im Verband setzt, wir haben uns aber bewusst dagegen entschieden. Die Hoffung besteht darin den nicht allzu schönen Schalungsstein optisch etwas aufzuwerten.

Für alle anderen Schalungsstein-Maurer, unterschätzt den Aufwand nicht und vor allem nicht die Menge an Beton die da noch reinpasst. Unter anderen Umständen hätten wir auch hier einen Trudler und Betonpumpe bestellt, allerdings stimmt für diese „kleine“ Menge das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht. Der Hänger macht sich jedenfalls super um mal eben noch Baustoffe oder Kies zu holen. Die ersten Ladungstests hat er erfolgreich überstanden.

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„Hintern“ ist da!

Vor einer Woche haben wir endlich zugeschlagen und „Hintern“ gekauft. Ein Freund meines Bruder war so frei „Hintern“ in Rostock zu bezahlen und mir die Papiere zu schicken. Am übernächsten Tag ging es dann auch gleich zur Zulassungsstelle.

Heute haben wir „Hintern“ dann abgeholt und mit einem Transport vom großen schwedischen Möbelhaus eingeweiht. Bruno durften den Namen für unseren Anhänger bestimmten … so heißt unser Anhänger nun „Hintern“. Irgendwie passt es ja.

Das ist natürlich kein Luxusgefährt, aber nach ausgiebigem Studium der Preise für neue und gebrauchte Anhänger wohl trotzdem ein guter Deal. So muss man nicht mehr beim Kollegen betteln und kann auch mal spontan eine Ladung Kies oder Steine für den Garten holen. Innerhalb der nächsten zwei Jahre wird sich die Investition jedenfalls rechnen.

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Hochkant in der Garage verhält er sich jedenfalls unauffällig und ist auch allein in diese Position zu bewegen. Damit ist „Hintern“ dann wohl das erste Fahrzeug mit amtlichen Kennzeichen das in der Garage parkt.

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Es geht weiter…

…nach dem lange nichts berichtet wurde folgen nun doch ein paar Neuigkeiten … die folgenden Infos sind allerdings auch schon 14 Tage alt und hingen in der Warteschleife der Blog-Software.

Die lange Pause im Bautagebuch hat natürlich ihre Gründe. Zum einen haben wir uns erfolgreich vervielfacht und somit natürlich wieder neue Herausforderungen und zum anderen ist einfach nichts spannendes passiert.

Die Dame des Hauses befindet sich nach wie vor im Dekowahn und kann nur mühselig gestoppt werden. Derweil hat die „Räumung“ des Gästezimmers begonnen um daraus das zweite Kinderzimmer zu machen. Das ehemalige Arbeitszimmer ist nun kombinierter Arbeits- und Gästebereich. Mitgeholfen hat wie immer das große schwedische Möbelhaus. Auch in den Kinderzimmern und dem Gästezimmer gibt es jetzt endlich Plissees.

Aufgang Dachgeschoss

Aufgang Dachgeschoss

Für die gröberen Sachen haben wir uns externe Hilfe besorgt und so wurde im Obergeschoss der Aufgang zum Dachgeschoss mit Trockenbau versehen. Das Provisorium aus Styrodurplatten und Schalungsresten ist nun endlich Geschichte. Die passende Tür und fehlende Spachtelmasse steht auch schon in der Garage. Nur die Gesundheit spielt im Moment nicht mit.

Auch im Garten geht es endlich weiter. Hier haben wir auch wieder etwas Dienstleistung gekauft, man merkt im Laufe des Hausbaus dass es manchmal Sinn macht etwas Geld in die Hand zu nehmen und nicht alles selbst zu machen. Die undankbaren Erdarbeiten für unsere Stützmauern hat also jemand anders erledigt. Zu Bauzeiten war die Kasse immer leer (das ist sie auch heute noch) und so wurde einiges nach hinten geschoben. Umso mehr Freude macht es zu sehen wie es dann doch wieder vorwärts geht. Wie sagt meine Großmutter immer wenn es ums Haus geht: „Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut. Immer Stück für Stück.“

Wie recht sie doch hat.

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