Gestern wurde mal wieder im Garten gearbeitet. Dank unseres Schwagers konnten wir ordentlich was schaffen. Für die 3 letzen Stützmauern (in diesem Jahr) haben wir erfolgreich die Fundamente angelegt. Die größte konnten wir noch am gleichen Tag mit Beton füllen und haben somit die Grenze zum Nachbargrundstück fast fertig. Ein Mieter im Nachbarhaus konnte die Fertigstellung wohl nicht abwarten, zumindest so die Vermutung. Ob auch wegen anderer Dinge im Haus oder nur wegen uns war jemand von der Hausverwaltung mit dabei. Gott sei Dank etwas kompetenter als der entsprechende Mieter. Das Ende vom Lied: Alles gut – Muss eben gemacht werden – Sagen Sie Bescheid wenn Sie fertig sind, dann stellen wir den neuen Zaun. Na geht doch, obwohl unsere Akzeptanz in der Nachbarschaft mit dem Aufbringen der Fassadenfarbe doch stark gelitten hat.
Zurück zum Garten – man sieht sehr gut wie schön der Boden steht. Zum Aushub von Fundamenten also wirklich ideal. Aber ordentlich bestückt mit Resten früherer Bebauung und Feldsteinen. a mittlerweile auch die Nachbarn fragen, ja wir wissen dass man Steine eigentlich im Verband setzt, wir haben uns aber bewusst dagegen entschieden. Die Hoffung besteht darin den nicht allzu schönen Schalungsstein optisch etwas aufzuwerten.
Für alle anderen Schalungsstein-Maurer, unterschätzt den Aufwand nicht und vor allem nicht die Menge an Beton die da noch reinpasst. Unter anderen Umständen hätten wir auch hier einen Trudler und Betonpumpe bestellt, allerdings stimmt für diese „kleine“ Menge das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht. Der Hänger macht sich jedenfalls super um mal eben noch Baustoffe oder Kies zu holen. Die ersten Ladungstests hat er erfolgreich überstanden.