Tag der Architektur 2012

Alle die am 23./24. Juni noch nichts vorhaben sollten sich den „Tag der Architektur“ vormerken. Für Bauwillige gibt es die ein oder andere Kleinigkeit zu entdecken auch wenn die Einfamilienhäuser hier so nicht so stark präsent sind. Wir haben das im letzten Jahr auch gemacht und so noch die ein oder andere nette Idee mitnehmen können.

Wir machen da im übrigen auch mit: Schwerin-Neubau-Stadthaus

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Wie dafür gemacht…

Da wir die Temperaturmessung in den Räumen ja mit 1-Wire machen sind entsprechende Doppeldosen in Schalterhöhe gesetzt und für unser Schalterprogramm (Merten M-Smart) haben wir dafür Abdeckungen gekauft. Meine Großbestellung der Temperatursensoren aus China war schon ziemlich aufgebraucht doch ich hatte noch ein paar „nackte“ Sensoren aus meiner Wiregate-Bestellung zu liegen. Der Bastelwahn und die Neugier trieb mich dann dazu diese Sensoren in die Rahmen einzulassen. Höchst erfreut habe ich dann durch Zufall entdeckt dass die Abdeckungen genau so eine Vertiefung haben wie sie zu unseren Sensoren passt. So wird jetzt hoffentlich relativ genau die Raumtemperatur erfasst. schließlich dient die gesamte Abdeckung jetzt als Wärmetauscher. Für die Regelung der Raumtemperatur sollte es jedenfalls genau genug sein.

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Auf Draht

…sind wir jetzt in unserem Haus. Der Netzwerkschrank ist angebracht und auch alle Kabel aufgelegt. Eigentlich war das Wochenende für einen Besuch bei den Schwiegereltern geplant. Gesundheitlich angeschlagene Schwiegereltern und auch die Bauherrenfamilie ließ uns dann doch in den eigenen 4 Wänden verbleiben und der Bauherr hatte endlich mal Muse sich etwas ausgiebiger der Verkabelung zu widmen. Das erste mal „Internet aus der Wand“ war schon schön. Der Feinschliff im Netzwerkschrank fehlt natürlich noch, da auch die Geräte teilweise nur provisorisch sind.

Das sonnige Wetter haben wir auch gleich genutzt um ein paar Bilder für Bank und die EGS zu machen. Beiden sind wir ja für die Akten noch Bilder nach der Fertigstellung schuldig. Von Fertigstellung zu reden traue ich mich zwar nicht, für die Bank und die EGS aber sind wir es jedenfalls.

Bald geht es hier dann mit unserem Bautagebuch „Baustelle 2.0“ weiter … dann kommen die Bilder der Dinge die noch erledigt werden müssen.

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Abnahme durchs Amt für Stadtentwicklung

Heute war die offizielle Abnahme durchs Amt für Stadtentwicklung. Nach einem kleinen Einblick ins Erdgeschoss haben wir dann mit Frau W. Unsere drei Fassadenseiten.begutachtet und keine nennenswerten Abweichungen zum Entwurf feststellen können.
Wichtig für uns war dieser Termin da die Fördermittel erst nach einer positiven Stellungnahme des Amtes ausgezahlt bekommen. Diese geht nun an die EGS und 90% der Mittel werden ausgezahlt. Die restlichen 10% erhalten wir dann wenn die EGS mit dem Landesförderinstitut abgerechnet hat. Dazu werden wir dann noch ein paar Bilder des Hauses machen, dies ist für die Bank sowieso notwendig.

Zu unserer umstrittenen Fassadenfarbe hat sich auch noch was neues ergeben. Die entsprechende Nachbarin hat sich wohl mit einer Petition direkt an die Oberbürgermeisterin gewendet. Mehr wissen wir allerdings wich nicht, werden aber weiterhin hier berichten ;-).

Die BG Bau hat sich mittlereile auch gemeldet und möchte unser Bautagebuch mit den Eigenleistungen sehen. So viele Helfer hatten wir garnicht, zumal für nahezu jedes Gewerk auch eine entsprechende Firma hatten.

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Ohne Internet…

…im Haus ist es etwas mühselig unser Bautagebuch zu führen … Entschuldigung an dieser Stelle. Wir kämpfen eigentlich jeden Abend noch an vielen kleinen Baustellen und mittlerweile auch etwas am Spielzeug (KNX/1-Wire). Die letzte Woche Urlaub konnten einige wenige unserer hässlichen Baustellen beseitigt werden. Im Hauswirtschaftsraum wurden nochmal alle LAN-, Sat- und 1-Wire-Leitungen etwas geordnet und zum Netzwerkschrank gezogen. Dieser musste natürlich vorerst montiert werden und wartet nun auf Bestückung. Ein halber Urlaubstag ist dabei draufgegangen unser ISDN-Telefon mittels Fritzbox am provisorischen Telefonanschluss der T-Com zum laufen zu bekommen. Dann haben wir das Bad unten gespachtelt und zu Ende gestrichen (ein kleiner Anstrich fehlt noch) und ein paar Lampen montiert. In der Garage habe ich einen ersten Versuch mit Putz gemacht und muss sagen das es einfacher war als gedacht. Ein teils schon klumpiger Sack Oberputz stand noch rum und wurde mit Wasser zu einem sehr dünnen Brei verrührt. Diesen konnte ich dann mit einem Quast schön auftragen und so die Poren und Fugen im Mauerwerk schließen. Dann noch schnell ein bisschen weiße Farbe drüber und fertig war unsere kleine Testfläche. Also wird das gemacht bevor die Garage vollständig eingeräumt wird – gleiches dann im Hauswirtschaftsraum.

Der Tischler hat nun auch unsere Türbeschläge montiert … Wenn dann alles ausgerichtet ist sind wir sehr zufrieden und freuen uns mal wieder über echtes Handwerk und nix von der Stange. Die Fußbodenleger haben es dann auch endlich geschafft die Nachbesserungen auszuführen und nun fehlen uns nur noch die Fußleisten. Diese werde ich die nächsten Tage mal beim Holzhändler bestellen. Unsere Küchenarbeitsplatte ist montiert und hier warten jetzt nur noch ein paar Blenden auf die finale Montage, dann können wir das Thema auch erst einmal abschließen. Die versprochenen Bilder werden wir wirklich nachreichen 😉 und im Laufe der Woche versuche ich mal das ein oder andere Detail einzufangen. Kaum zu glauben wie lange man sich mit Möbelmontage, Kisten auspacken und aufräumen so beschäftigen kann.

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Baustelle 2.0

Wir sind ein ehrliches Bautagebuch, naja vielleicht 😉 und ich hatte schon vor längerer Zeit beschlossen nicht so viele schöne bunte Bilder von stilvoll möblierten Zimmern zu Zeigen sonder das Bauen als solches. Für uns heißt dass es wird eine Liste geben von Sachen die noch nicht fertig sind. Das ist für die noch Bauenden interessant und zeigt uns auf wo wir so Stück für Stück noch ran dürfen. Einiges wird nochmal Dreck machen, anderes Nerven kosten und weiteres unmöglich erscheinen. Nichts desto trotz gibt es die nächsten Tage noch ein paar Baustellenbilder. Vor allem die Fassade hat sich nochmal ein wenig gewandelt und die Paneele sind an die Wand gebracht. Die Beschläge für die Türen wurden nochmals um eine Woche verschoben, dafür sind wir in Sachen Dachdämmung weiter gekommen. Fürs erste liegen jetzt 6 cm Mineralwolle auf der oberen Rohdecke, damit haben wir auch die letzte Nacht mit -16°C gut überstanden. Die Finale Dämmung  mit 200mm Steinwolle werden wir aber auch in den nächsten Wochen noch fertigstellen.

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Telekom…

Tja hier im Bautagebuch habe ich die Telekom ja schon mal gelobt mich ob Ihrer Unkompliziertheit gefreut. Mein damaliges Weltbild von der Telekom wurde ja arg zerstört durch den guten Service und die freundlichen Berater. Ich darf Entwarnung geben – mein Weltbild ist wiederhergestellt.

Den Antrag für den Telefonanschluss haben wir ja bereits im Juni, Juli oder August gestellt, so genau weiß ich das nicht mehr. Mit den Stadtwerken lief auch alles super und das Kabel wurde durch unseren MSH gleich mit eingezogen. Dann tat sich lange nichts und ich dachte es wäre ja ein guter Zeitpunkt (Anfang Dezember) mal bei der Telekom nach zu haken. Die Dame am Telefon war nett und wollte sofort alles weiterleiten, dass würde dann ca. 1 Woche dauern bis jemand kommt der den Kasten setzt, dann nochmal eine Woche bis alles im System ist und dann könnte mein Telefon (auch mit einem anderen Anbieter) umziehen. Ich dachte da ist ja noch massig Zeit. Anfang Januar wurde ich dann etwas ungeduldiger und meldete mich im halbwöchentlichen Rhythmus. „Die Firma wird sich mit Ihnen in Verbindung setzen…“ war die Standardantwort. Leider hatte der Inhaber der Firma einen schweren Unfall wie ich erfahren hatte (nicht von der Telekom) und so habe ich darauf beim nächsten Anruf mal hingewiesen. Die Dame tat überrascht und wollte sich kümmern … und zurückrufen. Naja irgendwann kam dann auch der Rückruf und man erklärte zu zehnten mal „Eine Firma wird sich mit Ihnen in Verbindung setzen…“ Nun , Ende Januar, wurden wir doch ein wenig ungehalten und drehten den Spieß um. Ich erklärte der Dame sehr bestimmt dass ich in der folgenden Kalenderwoche entweder den Anschluss oder einen verbindlichen Termin haben möchte.

Es geschehen noch Zeichen und Wunder und so wurde mit einer wahnsinnigen telefonischen Vorankündigung von 45 Minuten am 27.01. nund endlich die erste TAE-Dose im Hausanschlussraum gesetzt. Jetzt warten wir wieder auf die T-Com.

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Umzug !

Wir sind trotz aller Widrigkeiten wirklich umgezogen. Am Wochenende vor dem Umzug haben wir nochmal einige Kleinigkeiten ausgebessert um so wenigstens später keinen riesigen Dreck mehr machen zu müssen. Die eine Ecke der Wohnzimmerdecke haben wir daher noch gespachtelt, grundiert und gestrichen. Gleichzeitig haben die Frauen weiter sauber gemacht und die Elektroinstallation wurde komplettiert. So waren zum Einzug dann doch alle Steckdosen montiert und an den wichtigsten Stellen hing eine kleine Baufassung. Am Montag vor dem Umzug war es dann endlich so weit und wir haben unsere Stromzähler bekommen. Am selben Tag war ich dienstlich in Berlin und habe so gleich noch unsere Duschwände fürs Hauptbad abholen können. Dort hatten wir uns für die Duschwände der Bauhaus-Eigenmarke „Camargue“ entschieden. Das Preis-Leistungs-Verhältnis hat uns dort sehr gut gefallen und bot keinen Vergleich zur sonstigen Baumarkt-Qualität. Im Gäste-WC kam eine Online-Duschabtrennung zum Einsatz, vorher habe ich mit Käufern Kontakt aufgenommen um mich von der Qualität überzeugen zu lassen. Von der miserablen Aufbauanleitung mal abgesehen (in unseren schönen neuen Fliesen sind jetzt mehr Löcher als notwendig) macht das ganze einen soliden Eindruck. Mal sehen was die Zeit so zeigt aber da bin ich zuversichtlich.

Die letzten Tage vor dem Umzug waren reichlich chaotisch. Montag dienstlich unterwegs und abends Packen und Küche demontieren, Dienstag Abend dann wieder packen und schrauben, Mittwoch dito. Mittwoch kamen dann unsere Küchenteile zur Ergänzung im Haus an. Dort war ich der festen Überzeugung auch für 3 Arbeitsplatten unterschrieben zu haben, doch dazu später mehr. Ebenso kam die Duschabtrennung aus dem Internet. Für Donnerstag 8:00 hatten sich ja die Möbelpacker angekündigt, im Haus sollte ab 7:00 auch noch die Sanitärinstallation fertiggestellt werden und die Schwellen in den Wohnzimmertüren gesetzt werden. So gaben sich dann Handwerker und Möbelpacker die Klinke in die Hand. Irgendwann waren wir dann plötzlich mit all den Kisten und Kram im Haus angekommen. Statt der geplanten 3 Träger und einem Fahrer standen am Umzugstag plötzlich 8-10 Leute vor der Tür und haben ordentlich angepackt, so schnell wie die alte Wohnung von den Kartons befreit war konnte man gar nicht gucken. Schnell musste noch der Keller geleert und grob sortiert werden, von einigen Dingen konnten wir uns schnell trennen andere werden wohl erst demnächst in Richtung Recyclinghof verschwinden.

Die nächsten Tage herrschte ordentliches Chaos und trotz der Hilfe von Familie und Co. Wurde es nicht wirklich übersichtlicher. Erst als am Samstag aber ein großer Teil der Küche aufgebaut war konnte man so langsam erkennen dass es doch mal sehr schön werden wird ;-). Meine Schwester und meine Mutter haben sich quasi abwechselnd um die alte Wohnung gekümmert. Dort blieb uns am Sonntag nur noch ein Arbeitseinsatz übrig um alle übergabefertig zu machen. Die Wohnungsübergabe, pünktlich am 31.01. verlief wie gehofft erfolgreich. Gestern dann war unsere Bürgschaftsurkunde für die Mietkautionsversicherung und das Abnahmeprotokoll im Briefkasten. Das Thema Miete hat sich damit hoffentlich fürs erste erledigt.

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Wir leben noch …

… die letzten Tage waren hektisch und anstrengend … es fehlt an allen Ecken Zeit (teilweise auch ne Arbeitsplatte von IKEA ;-)). Wir sind umgezogen, die alte Wohnung ist übergeben und auch der ein oder andere Artikel ist auf Dienstreisen entstanden…ohne richtiges Internet im Hause wird die Veröffentlichung noch einen Moment dauern.

Habt etwas Geduld denn momentan ist der Bauherr noch dabei die letzten Lichtschalter zu programmieren, die Garage aufzuräumen und sich etwas für die Dämmung der Decke einfallen zu lassen. Von der halbfertigen Küche mal ganz abgesehen. Dennoch fühlt sich die ganze Familie wohl im Hause, die gemeinsame Zeit mit der Familie lässt einen über die anstrenge Zeit die jetzt noch kommt nur müde lächeln.

Das Bautagebuch wird auch schnell wie möglich wieder mit Leben gefüllt ;-).

Allen Vor-, Nach-, und Umzugshelfern an dieser Stelle mal ein dickes Dankeschön!

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Wieder eine Woche rum…

Nachdem am Montag und Dienstag zumindest in Sachen Eigenleistung Pause auf der Baustelle war haben während dessen die Fußbodenleger fleißig gearbeitet. Mit dem Ergebnis zufrieden, mit der Arbeitsweise jedoch nicht…so kann man das mal festhalten. Am Dienstag herrschte großes Jammern es sei zu kalt im Haus. Zu kalt war es nicht aber zu feucht. Voller Panik kam ich von der mittaglichen Besichtigung und war schon drauf und dran das komplette Programm Bautrocknung zu ordern. Der Architekt beruhigte und lieferte mir dann auch die Erklärung. Panisch habe ich natürlich nur die ganzen nassen Decken im Obergeschoss gesehen. An die gut 160qm mit Ausgleichsmasse aufgefüllten und beheizten Böden habe ich natürlich nicht gedacht. Die Jungs scheinen auch nicht so richtig mitgedacht zu haben. Alle Fenster zu. Wie kann man nach dem Einbringen von gut 200-300l Wasser die Fenster nicht zum Lüften öffnen? Die Mahnung des Architekten am Dienstag Nachmittag oben alle Fenster anzukippen wurde dann auch weiter ignoriert. So gehts ja nun nicht. Da für die kommende Woche noch Restarbeiten offen waren hielt man es dann wohl auch nicht für nötig seine Abfälle und Restmaterial mitzunehmen – ich war ziemlich sauer. Das Ergebnis der Arbeit allerdings ist bis auf kleine Stellen die nachgebessert werden müssen richtig gut. Der Boden ist genau das was wir uns vorgestellt haben, die typischen Nähte im Boden durch die nur 2m breiten Rollen entstehen passen farblich perfekt. Die Optik und Haptik macht richtig Lust endlich barfuß darüber zu gehen. Das Prozedere des Verschweißens der einzelnen Bahnen ist auch witzig mit anzusehen. Dieses kleine Maschinchen fährt genau die Naht entlang und verschweißt diese zuverlässig.

Mittwoch ging es dann mit Trockenbau Teil I los. WC und Waschplatz benötigten die  finale Beplankung, gleich darunter wurden noch zwei 1-Wire Temperaturfühler für Warmwasser Küche und Waschtisch untergebracht. Der Dritte landete beim Warmwasser für die Dusche. Wer weiß wozu man es mal braucht. Nachdem ich bei der ersten Lage Beplankung noch etwas vorsichtiger war und die Platte zweigeteilt hatte war ich bei der zweiten Lage ganz mutig und habe satte 10 Ausschnitte in die 1,20m x 1,65m kleine Platte geschnitten. Alles passte und der Tag war gerettet.

Donnerstag beschloss ich dann Trockenbau mal Trockenbau sein zu lassen und mich der Treppe zu widmen. Gegen 20 Uhr waren dann gut 80% der Stufen montiert. Immer schön vorgebohrt und dann von unten verschraubt, vorher alles ordentlich verspannt und ausgerichtet machte es wirklich Freude. Die Freude konnte ich am Freitag nicht ganz teilen, da sind mir 3 Schrauben in den Stufen abgebrochen. Das Gespräch am Samstag mit dem Tischler brachte als einfachste Lösung das drehen der Stufen hervor. Verbunden mit dem Tipp die Schrauben dann zusätzlich noch einzufetten werde ich das wohl nochmal angehen müssen. Leider haben sich bei der Montage die Wangen oben ganz leicht verzogen so dass auch die oberste Stufe minimal angepasst werden muss. Optisch jedenfalls nicht auffällig und verschmerzbar. Für mich ist die Treppe genau das was wir uns vorgestellt haben. Puristische Optik (ein Geländer folgt noch) bei kostengünstigster Herstellung Dank Eigenleistung. Die Stahlwangen und Winkel haben knapp 250€ gekostet, das Holz 750€ und Holzöl, Schrauben, Gewindestangen und Injektionsmörtel zur Befestigung nochmal kanpp 100€. Bei der Konstruktion hat der Bauherr als Theatermensch und Ingenieur ja alles auf minimalen Aufwand bei maximaler Optik projektiert. Der Plan ging auf und das Ergebnis überzeugt. Eventuell werden wir die Treppe noch 2 mal in der Wand verankern und versuchen auch die oberste Stufe bei der Dachgeschosstreppe passend zu bekommen ;-).

Am Samstag war dan Familientag auf der Baustelle und mit Oma, Kind und Bauherrin haben wir ordentlich aufgeräumt. Die Garage wurde entrümpelt und auch die letzten „Wackersteine“ in den Garten getragen. Die Fenster wurden von den Folien befreit und auch das Bad oben (bislang eine Rumpelkammer mal ordentlich aufgeräumt. Nachdem ich am frühen Nachmittag an der Ablage in der Dusche bei Trockenbau Teil II gescheitert bin, vielmehr aufgegeben habe, widmetet ich mich mit der Bauherrin der Montage der ersten Steckdosen. Die Ablage haben wir uns Abends noch im Baumarkt aus Tischlerplatte zuschneiden lassen, darauf hätte ich auch vorher kommen können ;-). Für einen besseren „workflow“ in Sachen Elektroinstallation sorgte die Bauherrin die alle Kabel in den Dosen abmantelte und gleich die entsprechenden Rahmen und Steckdoseneinsätze bereitlegte. So waren dann Kinderzimmer und Schlafzimmer elektrifiziert.

Am Sonntag widmete ich mich dann Trockenbau Teil III und alles lief wie am Schnürchen. So konnte die Oma noch das Bad grundieren und Streichen. Die Schwägerin und Bauerrinschwester hat zusammen mit der Bauherrin und den Kindern weiter für Ordnung und Sauberkeit gesorgt. Ob des schönen Wetters haben Sie gleich noch unseren Folienberg im Garten in handliche blaue Säcke gestopft und so einen weiteren Schritt in Richtung Garten 1.0 gemacht. Ohne die Folie an den Fenstern sieht man das Elend nur allzu gut – Zeit für eine ordentliche Ladung Schnee ;-). Mit den Kindern macht die Baustelle jetzt richtig Spaß, Absturzgefahr beseitigt, Fußboden beheizt und sauber – beste Voraussetzungen für das Spielzeug. Zwischendurch wurden dann noch die Steckdosen im Flur gemacht und die ersten Aktoren in die UV gehangen … sieht schon toll aus :-D.

Morgen nun kommt wohl unser richtiger Hausanschluss. Strom aus dem Verteilerkasten – ein Traum ! Der Elektriker wird dann gleich noch die Unterverteilungen anschließen und dann ist wieder der Bauherr in Sachen KNX gefragt. Des weiteren kommt der Haustechniker und soll die Duschwanne einbauen, die Fußbodenheizung einstellen und sich der von Kondenswasser tropfenden Sole-Leitung bei der Wärmepumpe widmen.

Die nächsten Termine:

  • Lieferung der noch fehlenden Küchenteile: 25.01.
  • Umzug: 26.01.
  • Fertigstellung: viel später 😉
  • Tag der Architektur: 23. & 24.06 (Wir sind dabei)

 

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