Aufwärts! Ein neues Raumgefühl…

…wird sich bald bei uns einstellen.

Donnerstag 18:00 Uhr war es endlich so weit und ich konnte 4 Freunde zum gleichen Zeitpunkt zusammen trommeln. Das Ziel war eigentlich ganz einfach: 2 Stahlwangen für die nächste Treppe aus der Garage auf Position bringen. 5,50m lang und etwas über 100kg schwer. Den Nachmittag nutzte ich mit der Vorbereitung, Wasserwage, Sperrholzplatten zum Schutz des Fußbodens, 4 provisorische Stufen, Bohrmaschine, Schraubzwingen, Akku-Schrauber samt Bit und Schrauben … alles was man so benötigen wird. Einen Kettenzug hatte ich die Woche schon besorgt und über dem oberen Treppenauge angebracht. Auch die Lastbänder für die Aufnahme der Treppe waren schon an der ersten Wange ausgerichtet und angebracht.

Nach 45 Minuten saßen beide Treppenwangen an Ihrem Platz und waren mit Bolzen gesichert. Das Hochtragen hat jeweils vielleicht 5 Minuten gedauert. Mit 5 Personen schwindet das Gewicht dieser, vor allem unhandlichen, Teile doch ins fast schon angenehme. Nach der ersten Wange haben wir die Position des Kettenzuges noch einmal korrigiert, bei zweiten lief es dann noch besser.

Den Freitag konnte ich nutzen um mit meinen Kollegen zusammen in der Werkstatt die Treppenstufen zu schneiden. Die Eichenplatten, die schon zusammen mit den Stufen für die untere Treppe geliefert wurden, warteten schon sehnsüchtig auf Plattensäge, Fräse und Schleifmaschine. Zuerst wurden die 90x65cm großen Platten auf einer Seite besäumt, dann auf  Treppenbreite geschnitten und schließlich in 2 Stufen geteilt. Danach ging es dann an die Fräse, wo wir nach einigen Versuchen dann den richtigen Fräser und die richtige Einstellung gefunden hatten. Hier gab es eine kleine runde Fase an den Längsseiten. Danach noch kurz unter die Schleifmaschine und die Kanten ein wenig gebrochen. Bis zum Mittag war dann alles Geschichte, samt erstmaliger Ölbehandlung. Heute gabs dann Öl von der anderen Seite und Morgen dann das beidseitige Finish (morgens und abends). Dann sind wir am Montag bereit für den Einbau. Das entsprechende Werkzeug liegt schon bereit. Damit liegt nun ziemlich genau ein halbes Jahr zwischen der Treppe im Erdgeschoss (hier berichtet: Wieder eine Woche rum…) und dem „barrierefreien“ Zugang zum Dachgeschoss. Für die Bauherrin wird es eine Premiere.

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Unterwegs in Sachen Garten

Der Garten ist ja noch eine riesige Baustelle und schon lange beschäftigt uns der Gedanke wie wir unsere kleine Böschung zur zukünftigen Terrasse befestigen. Corten-Stahl steht immer noch ganz oben auf der Liste, hat aber einen großen Kostenfaktor. Mit den berühmten L-Steinen würden wir uns auch sehr gut anfreunden können, bieten diese jedoch mit dem gewünschten Format und einem Stückgewicht von ca. 350kg die größte Herausforderung. Nun bleiben noch die Kellerrandsteine im Format 25x50cm übrig. Diese haben wir uns am Wochenende beim Baustoffhändler des geringsten Misstrauens mal angesehen. Wir waren doch positiv überrascht und werden dem Preis-Leistungsverhältnis wohl schwer widerstehen können. Die Gründung dieser und auch die Anordnung (Stoßfugen oder Verband) müssen wir nochmal im Detail klären. Mit entsprechender Bewehrung sollte meiner Meinung nach nicht zwangsläufig ein Verband nötig sein. Optisch wäre es uns auf jeden Fall die beliebtere Variante. Ein weiterer Vorteil der Kellerrandsteine ist dass man genug Platz hat darin die Leerrohre und Dosen für die Beleuchtung und Steckdosen vor dem Verfüllen zu montieren.

Mit dem dritten Eintrag für heute ist unser Blog-Wochenende nun auch abgeschlossen ;).

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Die Küche und moderne Haushaltstechnik

Bereits weit vor Baubeginn haben wir entschieden unsere IKEA-Küche aus der Mietwohnung mit ins neue Heim ziehen zu lassen. Lediglich 2 ergänzende Eckschränke, neue Fronten und eine neue Arbeitsplatte wurde dafür gekauft. Nachdem dann endlich auch die Sockelleisten montiert waren fiel unser Geschirrspüler optisch sehr unangenehm aus dem Rahmen. Ein neuer sollte also her und konnte dank des Abwasserverbandes auch finanziert werden. Das städtische Unternehmen brachte es ja nicht fertig die Lage des Leitung in Straße/Gehweg zu benennen und damit ist uns ein erheblicher Mehraufwand in Sachen Tiefbau entstanden. Diesen Mehraufwand haben wir dann nach einigen Wochen endlich mal zu Papier gebracht und freundlich um Prüfung des Sachverhaltes gebeten. Überraschender Weise wurden uns die Mehrkosten erstattet. Nach dem ganzen Ärger eine sehr schöne Geste die wir auch zu schätzen wissen.

Nun wurde es also Zeit für einen neuen Geschirrspüler, wobei neu vielleicht nicht das richtige Wort ist. Wir haben uns für einen guten gebrauchten Bosch Super Silence mit 15 Monaten Garantie entschieden. Alle die auch einen offenen Wohn- und Kochbereich haben kann ich nur dazu raten auf die Lautstärke zu achten. Kein Vergleich zu vorher. Dieser ist nun endlich auch vollintegiert und bietet so einen schönen Anblick. Ein für mich erwähnenswertes Gimmick ist die versteckte LED die den Betrieb des leisen Gerätes anzeigt. Diese leuchtet dezent auf den Fußboden – sehr schlau gemacht!

Unser Architekt brachte uns noch auf ein sehr schöne Unterlage für das tropfende Geschirr das man doch mal von Hand spült. Auf einer Holzarbeitsplatte macht sich stehende Fuchtigkeit nicht so gut und bisher diente ein Abschnitt der Arbeitsplatte als Tropfunterlage. Hier kam nun Idee die mit einer großen Fliese zu erledigen. Aus dem Bad im OG haben wir noch ein paar große und zum Linoleum passende Fliesen zu liegen. Kurzerhand ziert nun eine Bodenfliese unsere Arbeitsplatte. Wir finden es einfach, praktisch und schön.

P.S.: Einen Tag bevor wir den „Neuen“ abgeholt haben stellten wir fest dass unser „Alter“ tropft – Also doch ein Kauf aus Notwendigkeit ;).

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Viele neue Baustellen…

… haben wir nach dem Tag der Architektur wieder aufgemacht.

Endlich soll nun die Tür zwischen Garage und HWR eingebaut werden. Da wir damals ein wenig langsam waren musste der Estrich dort nochmal mit Hilfe der großen Flex ein wenig Platz machen. Dafür habe ich den Estrich vorher ein wenig gegossen und so war die Staubentwicklung wirklich überschaubar gering. Einen Teil der Steine haben wir im Bereich des Sturzes noch einmal raus genommen. Dies ist deutlich staubfreier als das Schneiden der Steine im Haus. So wird der Teil jetzt nochmal neu zugeschnitten und wieder eingesetzt. Schuld daran ist mal wieder der Bauherr, der sich für eine etwas größere aber deutlich preiswertere T30 Tür entschieden hat als es der Architekt getan hat. Leider drückten am Ende die Estrichleger und so kamen wir nicht mehr zum Einbau. Naja im Laufe der Tage wird aber auch diese Baustelle zu beseitigen sein.

Am 12. Juli ist der Einbau der Treppenwangen für das Dachgeschoss geplant. Durch einen glücklichen Zufall hatte ich die Möglichkeit die Treppenwangen diesmal mit dem LKW statt auf dem Anhänger von der Werkstatt ins Haus zu transportieren. So haben wir nun in der Garage gar keinen Platz mehr und auch der Einbau der Tür verschiebt sich dadurch, aber deutlich bequemer als per Anhänger. Ein weiterer Vorteil war das Streichen der Treppenwangen in gewohnter Umgebung. Irgendwo zwischen Abendbrot und Tagesschau war das dann fix erledigt ohne noch durch die halbe Weltgeschichte zu fahren. Sind die Treppenwangen dann erstmal auf Position soll es mit der Dämmung des Dachgeschosses endlich losgehen. Der Winter rückt ja schon wieder näher ;-).

Der heutige Tag stand dann im Namen der Elektroinstallation. In der vorherigen Woche haben wir ein paar weitere Spielereien in Sachen Bus-System verwirklicht. So zeigt unsere Squeezebox (ein Internetradio) uns jetzt die aktuelle Aussentemperatur an und konnte auch  zur überraschenden Liebeserklärung an die Bauherrin genutzt werden. Auch unsere Wärmepumpe (Vaillant VWS 82/3) ist wieder ein Teil vernetzter. Da Vaillant jedoch keine direkte Kommunikation mit anderen Systemen unterstützt werden nun die Stati von Sole und Heizkreispumpe sowie Betriebsmodus (Heizen/Warmwasser) und Kompressorlaufzeit über einen Binäreingang und schließlich das WireGate aufgezeichnet und ausgewertet. Mittlerweile befinden sich 37 Temperatursensoren in unserem Haus. Damit ist dann aber auch fast alles abgedeckt, lediglich im Dachgeschoss wird noch der ein oder andere dazukommen.

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Tag(e) der Architektur 2012

Nun sind sie vorbei die Tage der Architektur. wahrgenommen haben das Angebot bei uns ca. 60 Leute. Ein buntes Publikum, vom Rentner bis zum Studenten hatten wir da zu Besuch. Die Interessen gingen von einfach mal gucken über sach- und fachkundige Tage bis hin zu den Bewohnern unseres Vorgängerbaus. Leider habe ich die Dame nicht kennengelernt, scheint aber sogar eine Arbeitskollegin zu sein. Wir werden das Thema auf jeden Fall ein wenig verfolgen , sind wir ja nun auch ein Teil der Baugeschichte Bleicherstraße 6. Teilweise haben wir uns in drei Gruppen geteilt (Bauherrin, Architekt und Bauherr) um die Interessenten durchs Haus zu führen. Die Vormittage waren jedes mal gut besucht und auch der Samstag Nachmittag war recht voll. Heute hat dann wohl der Dauerregen den Interessenten die Laune auf Spaziergänge ein wenig vermiest, wir waren aber auch nicht böse über die Ruhepause.
Samstag Abend haben ihr mit Schwägerin/Schwester, Mann und Kindern dann den Abend noch mit einem kleinen Grillfest ausklingen lassen. Man hatte ein Gefühlvon Einweihungsfeier, diese möchte ich hier allen Freunden und Helfern noch versprechen! Wir haben euch nicht vergessen und freuen uns jetzt umso mehr auf ein volles Haus. Bevor ihr euch nun die Bilder ansehen dürft die Top 3 der Fragen vom Wochenende:

Platz 3: Was ist mit der Absturzsicherung auf der Südseite?
Antwort: Das ist die Höhe des Fenstergriffs.
Platz 2: Wer/wie putzt man das Schau-in-die-Straße Fenster?
Antwort: Firma xyz.
Platz 1: Was ist das für ein Fußboden?
Antwort in kurz: Linoleum mit hohem Korkanteil.

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Ja wir leben noch…

… es war einfach zu viel los um hier regelmäßig weiter zu machen.

Morgen beginnen für uns zwei Tage „Tag der Architektur“ und so laufen die letzten kleinen Vorbereitungen jeden Tag nach Feierabend. Da stehen doch noch ein paar Kartons im Haus verteilt und vieles darin ist wirklich … sagen wir mal … unnütz. Hoffen wir auf einen langen Winter oder einen großen Container, mal sehen was eher kommt.

Der anstehende Besuch ist natürlich ein sehr guter Anlass das wegzuräumen was das Bewohnerauge schon lange ignoriert. Wir werden die Chance auch gleich nutzen ein paar Bilder vom bisherigen Stand der Dinge zu machen. Das Hauptbad ist schon fast eingerichtet, fehlen noch ein paar Details wie Spiegel und ein paar kleine malerische Ausbesserungsarbeiten. Im Deckensegel sind die Spots verbaut welche Dank Bussystem und Temperatursensoren nur bei Nutzung von Badewanne oder Dusche zuschalten. Auch im Hausflur hängt eine erste Version unseres digitalen Schlüsselbrettes und schaltet nach dem Verlassen des Hauses sämtliche Beleuchtung und nicht benötigte Verbraucher (z.B. Fernseher, Backofen, Herd) vom Netz. Hängt der Schlüssel dann wieder am Brett funktioniert die Nutzung wie gewohnt. Davon abgesehen dass es bei uns nicht so viel zu holen gibt, würden wir auch per SMS oder E-Mail informiert werden sobald eine Bewegung im Haus erkannt wird und kein Schlüssel hängt. Weiterhin gibt es in der Küche nun auch endlich eine Sockelleiste … man schiebt schon einiges vor sich her wenn man  erst im Haus wohnt und der Alltag einen im Griff hat. Aber genauso unspektakulär wie die eine Arbeit von einer Woche zur anderen verschoben wird erledigt man andere Dinge die auf einer sehr, sehr langen ToDo-Liste stehen.

Im anstehenden Urlaub ist dann die Dämmung des Dachgeschosses und der Einbau der nächsten Treppe geplant. Auch die Außenarbeiten wollen wir dann langsam aufnehmen. Dann gibt es auch hier wieder eine ordentliche Dokumentation dazu ;).

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Wasser marsch…

…hieß es diese Woche das erste mal im Hauptbad. Endlich haben wir es geschafft das Bad zu fliesen und die Haustechniker waren zu Endmontage da. Waschtisch und Duschabtrennung müssen wir noch montieren. Der kleinste hat jedenfalls die Ehre gehabt als erster die Wanne einzuweihen. Einen Tag später sind dann auch Bauherr und Bauherrin im halbfertigen Bad mal zur Ruhe gekommen. Bilder reichen wir dann bei endgültiger Fertigstellung nach. Es gibt da noch ein kleines Problem mit unserer Duschabtrennung.

Derweil haben die Tischler auch Ihre Restarbeiten fast abgeschlossen. Eines unserer Außenpaneele und die Fensterbank im Wohnzimmer hatten sich arg verzogen. Das fehlende Paneel hat der Bauherr gleich genutzt um an der Nordseite doch noch einen Außentemperatur-Fühler schön unauffällig anzubringen.

Seit einigen Wochen wird unsere Elektroinstallation etwas ausgefeilter und das Bus-System kommt zum tragen. So sind mittlerweile beide Stromzähler „am Netz“ und werden durch das WireGate ausgelesen. Damit sieht man super wann und wie viel Strom verbraucht wird. Erste Konsequenzen hatte das unter dem Motto „goodbye-standby“. So wird beim verlassen des Hauses jetzt ein Taster gedrückt und Herd, Ofen, TV-Steckdosen sowie alle Lampen werden ausgeschaltet. Beim Betreten des Hauses dann die andere Taste und alles steht wieder unter Strom. Später wird das ein digitales Schlüsselbrett für uns übernehmen und sobald kein Schlüssel mehr hängt uns auch den Knopfdruck noch abnehmen.

Im Bereich der Garage haben wir seit längerer Zeit ein Problem mit der vertikalen Abdichtung. Unsere Lieblingsfirma soll das nun endlich am Dienstag beheben, bleiben wir mal gespannt.

Weiter fortgeschritten ist auch unsere Möblierung. Die wird ja Stück für Stück angeschafft und mittlerweile sind wir im EG ziemlich weit. Demnächst kommt unser neuer Esstisch und wir „müssen“ uns von unserem Alten trennen. So ein Umzug vom Altbau in eine doch etwas modernere Architektur fordert halt ihre Opfer – auch innen ;-).

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Patenschaft

Kurz vor Ostern wollten wir gerade das Haus verlassen als ich auf der anderen Straßenseite eine ältere Dame entdeckte. Sie sah aus als hätte Sie etwas auf dem Herzen, fasst sich dann Mut und sprach uns an ob wir nicht die Pflege der „Baumscheibe“ vor unserem Hause übernehmen wollen. Sie selbst pflege ehrenamtlich mehrere dieser Baumscheiben, könne aber natürlich nicht alles übernehmen. Baumscheiben sind die bekannten kleinen Ecken, die einem in der Innenstadt die Parkplätze wegnehmen, weil irgendjemand dort ein wenig grün will ;-). Eigentlich stand ich mit dieser Baumscheibe auf Kriegsfuß. Gern hätten wir nämlich unsere Garage auf diese Seite des Hauses gepackt, aber irgendjemand hat eben dort den Baum gepflanzt. Sei es drum. Wir erklärten uns also bereit dieses kleine Stück öffentliche Grün zu pflegen. Den Schilderungen der Dame zu Folge kümmert sich die öffentliche Hand nämlich nicht wirklich darum. Ein kurzer Blick auf das Häufchen Elend rum um den Baum sagte mir dass sie richtig liegt.

Über die Ostertage klingelte es dann unverhofft an der Tür und die nette Dame überreichte uns ein kleines Geschenk. Rosenschere, Astschere und etwas Süßes für den Kleinen. Wow … unser Stadtteil hat doch irgendwas von gemütlichem Kiez. Heute war es dann soweit und der erste kleine Arbeitseinsatz an unserem neuen „Vorgarten“ wurde gestartet. Wer hätte gedacht dass so ein kleines Stück „Grün“ so viel Arbeit macht. Nach einer Stunde war dann wenigstens das Gröbste geschafft und ein halbwegs ansehnlicher Zustand erreicht. Jetzt werden wir regelmäßig mal drüber schauen.

 

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Baustelle 2.0

Wir wollen mal mit unserer Baustelle 2.0 anfangen. Also alles das was uns in den nächsten Wochen und Monaten noch beschäftigen wird. Vorab, einiges konnten wir schon erledigen, anderes liegt noch und weiteres ist einfach nur Planung.

Die ersten Bilder hat unser Architekt mal bei Schönwetter geschossen, ein paar schöne Perspektiven und Motive sollten dabei sein. Bleiben wir jedoch aktuell. So habe ich heute mal den Hof aufgeräumt. Schöne Stapel Holz gemacht, Paletten aufgestellt und den ganzen Kram mal ein wenig sortiert. Endlich mehr Platz und bessere Aussicht. Der Garten wird wohl eher Projekt 2013. Innen haben wir in den letzten Wochen immer mal wieder den Trockenbau im Bad fortgesetzt. Dort wird es ein großes Deckensegel mit indirekter LED-RGB-Beleuchtung geben. Die Fliesen sind auch schon ausgesucht un nun geht es an die Terminierung. Mittlerweile haben wir auch ein Treppengeländer und auch das Brüstungsgeländer im Obergeschoss ist lackiert. Die provisorische Holzabsperrung wird noch bis zum Einbau der Treppe ins Dachgeschoss bleiben. Vor dem Winter müssen wir ja unser Dach noch ordentlich dämmen. So will ich dann erst die Treppe einbauen um dann die Dämmung zu machen. Mal lieber nicht so weit nach hinten schieben, der nächste Winter ist sicherlich schneller da als wir denken. Unser Bad im Erdgeschoss ist mittlerweile fertig. Der Tischler hat die Ablage über dem WC und Waschbecken montiert und auch ein neuer Waschtisch wurde besorgt. Mit dem neuen Waschtisch und einer Kürzung des Unterschrankes geht nun auch die Tür zu ;-). Im Bad oben musste ich übrigens auch den Vorbau der Badewanne ein zweites mal machen. Hier stand ich vor der Entscheidung Badewanne oder Tür – Die Bäder haben es uns angetan.

Mal kurz was zu den Behörden. Das Finanzamt hat uns einen Fragebogen für die Grundsteuer geschickt, die BG-Bau wollte auch schon die Helferstunden für 2011 und Für die Bank wurde mittlerweile eine Löschungsbewilligung für die Rückauflassungsvormerkung der Stadt besorgt. Ärgerlich dabei ist, dass durch falsche Informationen bereits zwei mal zusätzliche Zinszahlungen aufgelaufen sind. Herr Nolting von der EDG zeigte sich jedoch sehr kommunikationsbereit und ich bin sicher wir werden dieses kleine Problem zufriedenstellend lösen. Bislang kann mich über die EDG-Kiel nicht beklagen und bedenkenlos weiterempfehlen.

Nun aber Baustelle 2.0. Die Bilder verraten es ja schon, es fehlt die Einfassung des Treppenauges und natürlich die Treppe ins Dachgeschoss. Die Fußleisten haben wir auf den Winter geschoben, da wollen wir noch warten in wie weit der Estrich noch absenken wird. Hier und da fehlen noch ein paar Abdeckungen für Sensoren oder entsprechende Schalter und Bewegungsmelder. Einiges ist schon bestellt, anderes muss noch organisiert werden. Auch in Sachen Beleuchtung gibt es noch ein paar Baustellen. Eine Flurlampe im Obergeschoss dürfen wir gleich ein zweites mal kaufen. Die 2,00m Wasserwaage und das dünne Glas haben sich nicht so gut vertragen. Nach dem wir seit 15.03. wieder Internet aus der Dose haben musste ich mich gleich noch mit einem Festplattencrash herumärgern. Die letzten 3 Wochen der KNX-Programmierung waren damit hinüber, nun heißt es also fast zurück auf Null – naja man hat ja sonst keine Hobbys. Im Außenbereich haben wir beim Nachbarn wieder Erde aufgefüllt und Rasen gesät – nun sprießen auch langsam die ersten grünen Halme.

Unsere Prioritätenliste für die nächsten Wochen:

  • Fertigstellung Bad Obergeschoss (Hauptbad)
  • Verkleidung Treppenauge
  • Treppe DG
  • Dämmung Dachgeschoss
  • Entwässerung Grundstück und erste Pflasterarbeiten
  • Putzschlämme Garage/HWR und Dämmung der Decke
  • gaaaaanz viel Kleinkram (Sockelleiste Küche, Tür HWR-Garage)

Es gibt also mehr als reichlich zu tun, Mittlerweile ist auch wieder Muse für unser Blog da und man kann auch die ersten Bilder zeigen ;).

 

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Das schlechte Gewissen…

…plagt einen schon wenn wir an unser Bautagebuch denken. Stiefmütterlich behandelt, aber nicht vergessen. Jeder der ehemaligen Bauherren wird nachfühlen können wie die ersten Wochen nach dem Umzug so sind. Bei uns ist es nicht anders. Neben dem ganz normalen Wahnsinn von Telefonanbietern und ewigem warten auf Festnetz und DSL, kommen dann noch so Kleinigkeiten wie Festplattencrashs und andere Pannen hinzu.

Kurzum, wir haben Dich, liebes Bautagebuch, nicht vergessen. Bald wird es auch wieder neue Bilder geben – versprochen. Unser Architekt hat sehr schöne Aufnahmen gemacht und auch innen sind wir mittlerweile etwas zeigefreudiger geworden.

Vielleicht schaffen wir es am Wochenende 😉

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