Energiebilanz – Die nackte Wahrheit

Eigentlich geht es nicht um eine Energiebilanz sondern die Abrechnung des örtlichen Versorgers. Dies betrifft also Strom für Haushalt (TV, Wäsche, Licht & Co.) und Wärmepumpe (incl. Umwälzpumpen und Steuerung) sowie unseren Wasserbedarf.

Damit sind also im zweiten Jahr die ersten belastbaren Zahlen zu den realen Nebenkosten da. Dank Smarthome und elektronischer Zählerauslesung war die Abrechnung natürlich keine echte Überraschung:

  • Wärmepumpe: 3700 kWh – knapp 70 €/Monat incl. Grundgebühr
  • Hauhaltsstrom: 3900 kWh – knapp 75 €/Monat incl. Grundgebühr
  • Wasser: 81 m3  – incl. Niederschlagsgebühr und Abwasser knapp 45 €/Jahr  

In der Summe also nicht ganz 200 € Nebenkosten für 157 mWohnfläche. Durch die „Preisanpassungen“ zum Jahreswechsel wird es wohl im nächsten Abrechnungsjahr etwas  teurer, aber das geht allen anderen genauso. Auch die Gemeinde muss das insolvente Stadtsäckl auffüllen und hat rückwirkend zum 1.1.2013 den Grundsteuer-Hebesatz von 550% auf 600% erhöht. So fühlt sich die Kleinstadt eben doch ein wenig wie Großstadt an ;).

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Das erste Luftbild.

Während wir beim letzten Besuch im Stadthaus schon Luftbilder mit unserer Baustelle entdecken konnten gibt es jetzt das erste Luftbild mit fertigem Haus.luftbild

Im Urlaub werde ich dann mal für die persönliche Doku die interessanten Luftbilder bei der Stadt bestellen.

 

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Der Winter kann kommen …

Ja, rein kalendarisch und auch meteorologisch haben wir das Thema leicht verfehlt. Andererseits hat der Trockenbauer heute die Decke unserer Garage und des Hauswirtschaftsraumes fertig gestellt. Geplant war das ganze schon für Januar, wurde dann aber doch aus finanziellen Gründen verschoben. Durch einen glücklichen Umstand war nun der richtige Zeitpunkt um das endlich mal nachzuholen. Der gute Mann hat an zwei Arbeitstagen ordentlich reingehauen. Unterkonstruktion angebracht, Dämmung eingebracht und schließlich mit Gipskarton verkleidet.

Die Dämmung stellten wir selbst da es sich um „Reste“ der Steinwolle vom Dachboden handelte. Im Bereich der Rohre haben wir noch die übrig gebliebene Rolle Glaswolle von der Dachgeschossdecke verwendet. Alles passte perfekt – von der Menge bis zu den Maßen. Im bereich der Rohren sind es 14cm und an der restlichen Decke stattliche 20cm Dämmung. Nun gilt es nochmal die Kabelführung zu überarbeiten und entweder selbst zu Ende zu putzen oder einen Putzer holen um der Garage dann den finalen Glanz zu verleihen.

Im Garten geht es derweil etwas zäher zu. Die Motivation war einfach zu gering, aber ein Ziel ist gesteckt. Jetzt genießen wir erstmal den Urlaub: Raus aus dem Haus, zu Oma und Opa und dann sicherlich noch eine Woche in Richtung Sonne. Der Hausbau, die Nacharbeiten und der Beruf fordern eben irgendwann Tribut. Es gibt noch so viel zu tun dass es auf die paar Tage Verzögerung auch nicht ankommt. Für den Garten ist das Ziel die Böschungsmauern dieses Jahr fertig zu stellen, der Terrassenbelag wird wohl aufs nächste Jahr verschoben.

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Wo kann man eigentlich das Wetter bestellen ?

Ich habe es in verschiedenen Online-Shops versucht: wetter.com, wetteronline.de und selbst Google konnte mir unter „wetter shopping“ nicht weiterhelfen.

So wird es jedenfalls nichts mit dem Projekt Terrasse. Der Graben für das Fundament der Stützmauer ist mit unserem Lehmboden ein richtiger „Burggraben“ geworden … vielleicht haben wir bald die ersten Fische.

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Besuch und Garten

Am Samstag hat sich kurzfristig Besuch angemeldet. Sven aus dem knx-user-forum nebst Gattin war zu Besichtigung hier. Vornehmlich ging es bei den Männern umd grundsätzliches Fachsimpeln über KNX bzw. Elektro. Da wir die ersten Fehler schon gemacht haben (ja wird sind ja quasi fertig) und Sven noch vor dem Abenteuer Hausbau steht kann man natürlich das ein oder andere weitergeben. Am Ende landete man doch beim gesamten Thema Hausbau … von den Fliesen bis zum Fenster. Wir haben uns jedenfalls sehr über den Besuch gefreut und werden sicherlich auch mal Eure Baustelle aufsuchen ;).

Danach ging es dann wieder der Gartenarbeit entgegen. Mit der Schubkarre konnte unser „großer Haufen“ nochmal stark erweitert werden. Was solls, der ein oder andere Kubikmeter ist eben zusammen gekommen. Wer denkt dass 100qm Stadtgrundstück keine Arbeit machen der täuscht. Hier fehlt eindeutig die Zufahrt für den LKW, Bagger und Radlader. Handarbeit ist also angesagt.

Lecker Essen

Lecker Essen

 

Am Ende des Sonntags gabs dann noch was vom Grill … eigentlich ein perfektes Wochenende: Super Wetter, gut was geschafft, satt und zufrieden.

 

 

Hier mal der Baufortschritt „Terrasse“ im Panorama.

 

 

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Ordentlich eingesackt am Tag der Arbeit

Ich habe ja früher schonmal über die geniale Erfindung eines örtlichen Entsorgers berichtet.

Der Sack: Das Prinzip ist denkbar einfach und äusserst kundenfreundlich. Man kauft ein BigBag, das sind diese riesigen Kunststoffbeutel, bei einem der Partner des Entsorgungsunternehmens. Dieser unscheinbare aber große Beutel kostet 59,00€ (vormals 55,00€).  Nun füllt man ihn mit all seinem Unrat (ausgenommen Sondermüll) der sich im Laufe der Bauzeit so angesammelt hat. Ein Anruf beim Entsorger und es kommt ein LKW mit Ladekran vorbei und sammelt ihn ein.

Eben dieses Prinzip hat uns im Dezember schon überzeugt (Zu Weihnachten…) und so haben wir wieder davon Gebrauch gemacht. Im Garten gab es eine „Müllecke“ in der Restholz, KS-Kleber, Ziegelreste und der ein oder andere Rest angerührten Mörtels ruhte. Nun wurde es mal Zeit für das Projekt Terrasse etwas Baufreiheit zu schaffen und das Zeug muss weg. Zu wenig für einen Container und ohne Anhänger schwer los zu werden.

Der „Tag der Arbeit“ wurde also teilweise dazu genutzt mal etwas reine zu machen. Bevor es aber dazu kam wurde „Der Sack“ vom Nachwuchs als Haus genutzt, am Ende strahlten also die beiden Männer des Hauses, der Kleine freute sich über sein Haus und der Große über einen etwas sauberen Garten. Die Dame des Hauses konnte dann die Sonne genießen und sich den ersten Sonnenbrand holen. Es ist schon erstaunlich wie das kleine Grundstück nach und nach an Größe gewinnt. Zufrieden konnten wir dann den Rest-Nachmittag bei Schwester, Schwager, Cousin, Cousine und Grill genießen.

 

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Die Mauer muss weg !

Nein es ist keine feindliche Übernahme, keine Wiedervereinigung von zwei Landesteilen oder eine sonstige politisch Aktion geplant. Lediglich der Zaun des Nachbarn stört. Da wir aber nachbarschaftlich gut aufgestellt sind war das ein 5 Minuten-Gespräch mit dem dem Eigentümer. Während unser Vorgängerbau schon in Schutt lag wurde das Grundstück vom Nachbarn mit einem tollen Zaun gesichert. Eben dieser stand nun leider nicht ganz in der Flucht der Grundstücksgrenze.

So hart wie das ganze jetzt klingt ist es natürlich nicht. Unsere Terrasse soll einfach rechtwinklig werden und dazu muss der Zaun eben versetzt werden. So haben wir die letzten Tage immer wieder im „Garten“ verbracht. Als erstes den Efeu und wilden Wein entfernt, dann den Zaun versetzt und schließlich geschippt, geschippt, geschippt. Da waren Sie dann auch wieder, unsere heiß geliebten Feldsteine. Mittlerweile soll es keine Feldsteine mehr in unserer Gartenplanung geben und es wird quasi ein Quadratmeter nach dem anderen geborgen. Eins steht jedenfalls fest, den Sandkasten für den Nachwuchs können wir uns sparen und wie immer ist das Grundstück viel zu klein. Die nächsten Tage werden wir dann doch mal einen Hänger besorgen und etwas Bauschutt und Sperrmüll entsorgen.

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Sicher ist sicher…

.. und so kommen wir der gesetzlichen Verpflichtung nach Rauchmeldern nun auch nach. Entschieden haben wir uns für ein etwas hochwertigeres Modell den Gira Dual/VdS. Eigentlich ein sehr schönes Gerät, nur die Programmierung der Funkmodule erfordert ein wenig Kreativität – so wie in der Anleitung beschrieben funktioniert das leider nicht. Für alle die hierüber stolpern und ebenfalls in diese Falle tappen, so hat es schließlich auch bei uns funktioniert -> Link.

Im Erdgeschoss hatten wir lediglich ein Kabel gelegt, das Obergeschoss ist voll vernetzt. So hat der Melder im Erdgeschoss nun über ein Funkmodul Kontakt zu einem der Melder im Obergeschoss. Diese sind alle per Kabel vernetzt und lösen sich dann gegenseitig aus. So werden alle Melder im Fall der Fälle ausgelöst. Zur Krönung gibt es am „letzten“ Melder noch ein Relaismodul welches einen Alarm auf den KNX-Bus bringt. Damit soll dann die Beleuchtung im Haus angeschalten werden. Befestigt haben wir die Melder übrigens einfach mit doppelseitigem Klebeband, so haben wir uns das lästige Bohren und eine Menge Dreck erspart. Wir hoffen das Geld sinnvoll versenkt zu haben und die Rauchmelder nie unfreiwillig in Betrieb zu erleben.

Das Kabel im Erdgeschoss, welches ursprünglich für den Rauchmelder gedacht war, wird wohl in Zukunft einen Präsenzmelder versorgen.

 

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Schluss mit Winter …

…hoffentlich sind nun wirklich die letzten Schneeflocken zum Ostersonntag gefallen.

Wir haben jedenfalls beschlossen dass es jetzt Frühling wird. Schluss mit dem Winterschlaf. So war am Samstag auch ein Besuch im örtlichen Baumarkt geplant. Was stand auf der Einkaufsliste? Zwei Buxbaumkugeln und ein evtl. ein neuer Grill. Beides schon etwas länger gplant. Für die Buxbaumkugeln hatten wir schon vor Wochen 2 nette Töpfe beim Discounter eingepackt, der Grill rückte nach einem Abendessen bei Björn und Beate wieder deutlich höher in der Prioritäten-Liste. Dank einer „30% Rabatt auf einen Artikel Ihrer Wahl“-Aktion konnte der Traum vom Weber-Gasgrill nun endlich erfüllt werden.

Da diese Markengrills nur sehr selten und sehr sparsam rabattiert werden mussten wir die Gelegenheit einfach beim Schopfe packen. Zum Ende des Einkaufs war die Bestellung für den Weber E-320 Original dann perfekt. 3 Brenner, Seitenkocher, ordentliche Verarbeitung und etliche Garantien haben überzeugt. Letztlich zählt aber die persönliche Empfehlung von Freunden doch mehr als jeder Testbericht. Dank also an Björn, auf dessen Grill wir jetzt nicht mehr so neidvoll blicken müssen. Nun warten wir nur noch auf die Abholung vom Baumarkt. Beim nächsten mal dann also DryAged vom Grill !

Die Buxbäume wurden gleich nach der Ankunft in die Töpfe gepflanzt. Um eventuellem Vandalismus oder Diebstahl zu vorzubeugen kam unten in jeden Topf noch ein schöner Feldstein, der Rest wurde mit schwerem Lehmboden aus dem Garten aufgefüllt. Frisch platziert geben die beiden kleinen grünen Kugeln dem Eingangsbereich nun deutlich mehr Freundlichkeit. Hoffen wir dass es so bleibt.

 

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Endlich Sonne … endlich Motivation

Jetzt wo die Tage wieder länger werden steigt auch die Motivation. Ganz klar war wohl doch eine richtige Pause von dem ganzen Hauskram nötig. Seit mitte Februar geht es aber weiter. Die große ToDo-Liste auf dem Whiteboard hat sich leider nicht von allein erledigt. Der Nachwuchs war zwar der Meinung einige Aufgaben schon von der Liste zu streichen es blieben aber noch genug Buchstaben übrig um die Aufgabe zu entziffern.

So haben wir uns nun endlich mal unserem Hausflur gewidmet. Eigentlich ja das Aushängeschild des Hauses, bislang allerdings sehr schmucklos und unfertig. Als erstes ging es daran die Fußleisten anzubringen. Hier warteten wir ja noch auf Ausbesserungsarbeiten des Bodenlegers. Nachdem diese nun erledigt waren konnten wir endlich einen sauberen Abschluss machen. Die Setzstufe hinter der Sichtbetonstufe wurde nun auch mit Linoleum belegt. So ergibt sich endlich ein sauberes Gesamtbild.

In diesem Zuge wurden auch mal wieder Möbel gerückt und einige kleine Neuanschaffungen getätigt. Das Ergebnis ein deutlich luftigerer Hausflur als zuvor.

Die nächste Baustelle war dann die Verkleidung des Treppenauges. Ursprünglich in MDF, dann in Stahl geplant. Nachdem ich mal 7,874 kg/dm³ x 32 cm x 360 cm mal im Taschenrechner durchgetippt habe entschieden wir uns diese guten 90 kg Stahlwangen gegen 15 kg MDF auszutauschen. Mit etlichen Schraubzwingen konnte so die Verkleidung für das Treppenauge in Position gebracht werde. Durch einen (falschen) beherzten Schnitt auf der großen Plattensäge kamen wir dann leider nicht umher noch so 2,00m x 4,00m MDF-Monster zu bestellen. Preislich hält sich das Gott sei Dank im Rahmen.

Fertig sind wir dennoch nicht geworden, auch wenn dieser Artikel wieder 4 Wochen in der Schublade lag. Vielleicht friert der eisige März auch die Motivation etwas ein, denn auch dieser Artikel liegt schon wieder 4 Wochen in der Schublade.

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