Jetzt wo die Tage wieder länger werden steigt auch die Motivation. Ganz klar war wohl doch eine richtige Pause von dem ganzen Hauskram nötig. Seit mitte Februar geht es aber weiter. Die große ToDo-Liste auf dem Whiteboard hat sich leider nicht von allein erledigt. Der Nachwuchs war zwar der Meinung einige Aufgaben schon von der Liste zu streichen es blieben aber noch genug Buchstaben übrig um die Aufgabe zu entziffern.
So haben wir uns nun endlich mal unserem Hausflur gewidmet. Eigentlich ja das Aushängeschild des Hauses, bislang allerdings sehr schmucklos und unfertig. Als erstes ging es daran die Fußleisten anzubringen. Hier warteten wir ja noch auf Ausbesserungsarbeiten des Bodenlegers. Nachdem diese nun erledigt waren konnten wir endlich einen sauberen Abschluss machen. Die Setzstufe hinter der Sichtbetonstufe wurde nun auch mit Linoleum belegt. So ergibt sich endlich ein sauberes Gesamtbild.
In diesem Zuge wurden auch mal wieder Möbel gerückt und einige kleine Neuanschaffungen getätigt. Das Ergebnis ein deutlich luftigerer Hausflur als zuvor.
Die nächste Baustelle war dann die Verkleidung des Treppenauges. Ursprünglich in MDF, dann in Stahl geplant. Nachdem ich mal 7,874 kg/dm³ x 32 cm x 360 cm mal im Taschenrechner durchgetippt habe entschieden wir uns diese guten 90 kg Stahlwangen gegen 15 kg MDF auszutauschen. Mit etlichen Schraubzwingen konnte so die Verkleidung für das Treppenauge in Position gebracht werde. Durch einen (falschen) beherzten Schnitt auf der großen Plattensäge kamen wir dann leider nicht umher noch so 2,00m x 4,00m MDF-Monster zu bestellen. Preislich hält sich das Gott sei Dank im Rahmen.
Fertig sind wir dennoch nicht geworden, auch wenn dieser Artikel wieder 4 Wochen in der Schublade lag. Vielleicht friert der eisige März auch die Motivation etwas ein, denn auch dieser Artikel liegt schon wieder 4 Wochen in der Schublade.