…liegen die meisten Probleme. Am Montag haben die Tiefbauer ordentlich reingehauen und nochmal aufgeräumt. Dabei wurde auch endlich der hintere Teil des Grundstücks abgezogen. Dennoch wird genug Arbeit für uns übrig bleiben. Der Boden ist im gesamten Bereich mit Schutt und Geröll durchsetzt. Hier werden wir noch einige Stunden und viel Schweiß reinstecken. Die Entscheidung doch ein wenig mehr runter zu nehmen habe ich nicht bereut. Am Wurzelwerk und einigen Ziegelbrocken hätten wir uns sicherlich wochenlang zusätzlich die Zähne ausgebissen.
Das eigentliche Problem liegt aber wieder in der Gründung vom Nachbarhaus. Hiervon sind 4,50m der Haustiefe nicht weit genug gegründet so dass unsere Bodenplatte unter den Fundamenten enden würde. Hier muss jetzt eine abschnittsweise Unterfangung stattfinden. Damit hat sich auch heute ein netter Kollege gequält. Morgen werden wir das Ergebnis der ersten Unterfangung mal begutachten. Das ärgerliche ist dass auch hier schon wieder wertvolle Zeit verloren geht. Die Abtreppung die auf den Bildern zu sehen ist wird unsere zukünftige Terasse. Die entstehende Stufe wollen wir auch gleich als Sitzmöglichkeit nutzen. Die Bauherrin staunte jedenfalls gestern Abend nicht schlecht.
Heute war ich wieder mit dem Junior auf der Baustelle um eigentlich schon mal mit dem Aussortieren von Steinen anzufangen. Der ganze Hof war mal mit Natursteinen gepflastert, diese will ich zumindest für den Ausgang am Hauswirtschaftsraum wiederverwenden. Was wir jetzt dringend brauchen ist ein Babysitter und ein großes Sieb zum trennen von Bauschutt, Stein und Sand.
Damit endlich nicht mehr über fehlende Maße gemeckert werden kann hat der Architekt heute den Nullpunkt markiert. Ich freue mich schon riesig auf die Bodenplatte!