Endlich neues von der Stadt

Nachdem wir nun schon 2 Wochen auf Nachricht von der Stadt warten dass die Beschlussvorlage für den Verkauf des Grundstückes ist. Nach einer unbeantworteten Mail am Anfang der Woche musste ich nun anrufen um zu wissen was los ist. Die nette Dame sagte mir dann dass die Vorlage bei den zuständigen Kollegen liegt und nur noch unterschrieben werden muss. Ich habe nochmals ein wenig darauf aufmerksam gemacht dass wir schon interessiert sind alles so schnell wie möglich abzuwickeln denn die Initiative „Neues Wohnen in der Innenstadt“ wird uns sicherlich noch genug Zeit kosten. Damit geht es leider auch nicht vor Unterzeichnung des Kaufvertrages los. Die Mitarbeiterin wollte dann mal sehen ob den Notartermin vielleicht nicht ihr Vorgesetzter wahrnemen kann, das würde uns die 2 bevorstehenden Urlaubswochen der netten Dame ersparen. So richtig glauben kann ich es nicht, aber hoffen wird man ja noch dürfen.

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Telefonreicher Tag…

Heute wurde mal wieder ein bisschen telefoniert.

Es ist wohl doch Fernwärme verfügbar, allerdings zu welchem Preis? Der Hausanschluss soll nach erster Schätzung rund 8.800 € netto kosten … ein stolzer Preis, meiner Meinung nach damit total unwirtschaftlich.

Also mal bei der unteren Wasserbehörde angerufen und nach Trinkwasserschutzgebiet, Bohrgenehmigung und auch nach Fernwärmeabnahmeverpflichtung gefragt. Nachdem die Wasserbehörde schonmal grünes Licht für eine Bohrung gab und auch keine Pflicht zur Abnahme der Fernwärme besteht war ich erstmal erleichtert. Allerdings wird sich die Wahl des „richtigen“  Heizsystems noch sehr schwierig gestalten. Eine Bohrung kostet, telefonisch mal grob angefragt ca. 850 € zzgl. MwSt. pro kW … also am Ende ca. 6.000 €.

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Bauarbeiten ohne uns ???

Blick auf das Grundstück

Befreit vom Wildwuchs

Am Sonntag ein kurzer Blick zum Grundstück. Erstaunt stellen wir fest dass sich einiges getan hat. Das ehemals verwilderte Stückchen Land wurde von den Bäumen und Sträuchern befreit. Ein Anruf bei der Stadt ergibt dass es sich nur um Sicherungsmaßnahmen des Grundstückes handelt. Es geht wohl auch um die Absicherung eines Nachbargrundstückes/-gebäudes.

Schön dass wir das jetzt nicht mehr machen müssen. Es soll wohl auch der „Zaun“ wieder aufgebaut werden. Jetzt kann man die Dimensionen der restlichen Ruine ein bisschen besser erkennen und auch das Grundstück wirkt schon deutlich größer.

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Wir wollen das Grundstück

Heute habe wir „Ja“ gesagt. Ein kurzer Anruf bei der Stadt und am nächsten Tag soll das Expose auch auch schon aus den Immobilienangeboten verschwunden sein. Ein gutes Zeichen, wir werden das Grundstück nun also kaufen.

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Am Ende waren wir am Anfang

Eine Geschichte zum Immobilienkauf.

Es fing an im Winter 2008/2009 als uns die Idee kam selbst Eigentum zu erwerben. Vorangegangen war immer wieder neuer Ärger mit unser Vermieterin. Rechtsstreit der Vermieterin mit anderen Mietern, ein Balkon der zum Einzug versprochen aber nach 3 Jahren immer noch nicht montiert wurde und immer wieder Vertröstungen.

Natürlich wollten wir ein großes Grundstück und nicht weit weg der Stadt aber das erwies sich als ziemlich schwer. Die erste Immobilie war ein Blockhaus das von Schwerin Zippendorf in ein Dorf nahe Wismar umgezogen wurde. Allerdings mit Geschichte wie herausstellte. Die Nachbarn erzählten dass es sich um eine ehemalige Fahrerunterkunft der Hitlerführung im dritten Reich handelt. Nun gut, wir kauften es nicht, was aber eher am  Zustand als an der Geschichte lag. Auch das vom netten Nachbarn angebotene Haus der Mutter war nichts für uns. Dann war lange wieder Ruhe in Sachen Hauskauf.

Unsere nächste Station war eine Zwangsversteigerung für ein Reihenmittelhaus unweit von Schwerin. Wir klärten Finanzierung, versuchten viel zu erfahren und erhielten am Ende den Zuschlag nicht. Heute sind wir froh darüber. Im Zuge dessen  haben wir natürlich ein paar ZV besucht um erfahrungen zu sammeln. Auch unser nächstes Objekt war wenige Monate später in der ZV gefunden. Ein Reihenmittelhaus in Schwerin Lankow – mit Seezugang. Hier scheiterten wir auch an unserer gesetzten finanziellen Grenze. Es wurde mal wieder Zeit den Miet-Wohnungsmarkt zu durchleuchten -nichs dabei.

Es folgten noch diverse Reihenhäser in Lankow in unterschiedlichsten Zuständen aber irgendwoie wurde mir beim An-und Ausblick der Reihenhäser immer wieder mulmig. Als wir von einem neuen Baugebiet in Schwerin Mühlenscharrn hörten war unser Interesse für einen Neubau geweckt, vorallem unter Berücksichtigung der Preise für gebrauchte Immobilien. Unsre Planungen wurden konkreter, allerdings auch die Menge an Informationen, B-Plan, Vorschriften und weiteres. Von unserem Wunschhaus mussten wir uns damit verabschieden. Wir schauten nebenbei weiter wie wir so viel wie möglich unserer Wünsche im Baugebiet umsetzen konnten und auch die anderen Immobilienangebote wurden weiter besichtigt. Nebenbei suchten wir jetzt auch nach Baugrundstücken.

Da fand sich das Grundstücksangebot der Stadt – Feldstadt, okay nicht der Traum aber immerhin noch sehr attraktiv, kleines Grundstück und kleines Geld, aber dafür ein Stadthaus! Aber natürlich mit Haken. Der Verkauf wird an die Initiative „Neues Wohnen in der Innenstadt“ von der Architektenkammer und der Städtebauförderung geknüpft, dazu gibt es später mal einen ganzen Beitrag.

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