Am Mittwoch war der erste Architektentermin. Kurz: es war sehr nett. Ein neuer Grundriss für EG und OG wurde vorgelegt und konnte auf Anhieb überzeugen. Viel Änderungen wird es da wohl nicht geben. Gleichzeitig bekamen wir eine neue Kostenschätzung – die hat es immernoch in sich. Beim Vergleich ist mir in den letzten Tagen aufgefallen dass bestimmte Positionen beim „großen“ Haus viel günstiger angegeben/geschätzt wurden als jetzt. Da werde ich um Erklärung bitten. Wir haben den Grundriss und die Kostenschätzung als Hausaufgabe mitbekommen um uns eingehend damit zu beschäftigen und anschließend aufkommende Fragen zu klären. Wir überlegen nun natürlich ernsthaft wie weit unsere Eigenleistungen gehen können. Der größte und unveränderbare Posten scheint der Rohbau zu sein, aber da hab ich preislich wirklich keinen Plan von 😉 Kurioser weise ist der beim neuen kleineren Entwurf ca. 10.000 € teurer bei einem weniger teuren Stein für das Außenmauerwerk.
Unseren Geschmack scheint der Architekt jedoch voll zu teilen. Geringe Dachüberstände, einfache und klare Kubatur, Farblich aus einem Guss – ein kompakter Hingucker eben ;-). Auch bei der Inneneinrichtung scheinen wir auf einer Wellenlänge zu schwimmen, Geölter Estrich im Erdgeschoß und eventuell auch im Obergeschoss. Allerdings kommt vielleicht sogar Linoleum ins Obergeschoss, ein wirklich unterschätzter Bodenbelag und nach Auskunft des Architekten garnicht so teuer wie wir gedacht haben. Ansonsten wünschen wir uns ein fliesenfreies Haus, zumindest nur da wo sie wirklich Sinn machen. Jetzt erstmal die neuen Grundrisse!